Zitat Kleine Zeitung/ Steiermark vom 21.09.2023:
"Das 3500 Hektar große Wildnisgebiet rund um den Lassingbach ist damit das erste Unesco-Weltnaturerbe in der Steiermark. 2021 wurde es mit dem Gebiet Dürrenstein in Niederösterreich zur Schutzzone erklärt worden. [...]
Ein verstecktes Naturjuwel im Norden der Steiermark ist jetzt offiziell eines von 218 Weltnaturerbe-Stätten der Unesco. [...] Um in die Liste der Unseco-Weltnaturerbestätten aufgenommen zu werden, ist die Einzigartigkeit des Gebietes bzw. dessen Bedeutung für die gesamte Menschheit nachzuweisen. Im Lassingtal sind das die alten, naturnahen Rotbuchenbestände (Fagus sylvatica) und die besonderen Ökosysteme, die sie mit sich bringen. [...]
Das Lassingtal ist Teil eines europäischen Netzwerkes an Buchenwäldern, die unter dem Titel »Buchenwälder und Buchenurwälder der Karpaten und anderer Regionen Europas« zusammengefasst sind und das inzwischen 94 Teilflächen in 18 Staaten Europas umfasst. [...]" ...
Quelle: kleinezeitung.at
Zitat Kleine Zeitung vom 19.09.2023:
"Der zehnte Landkrimi aus der Steiermark: "Steirerschuld" [...] Das Spektakulärste an diesem nicht allzu inspirierten Krimi ist der Drehort: Stift Vorau (samt herrlicher Bibliothek) ist im Film das fiktive Kloster St. Egid. [...]" ...
Quelle: kleinezeitung.at
Zitat Regionews vom 18.09.2023:
"Das Burgenland ist bekannt für seine vielfältigen archäologischen Fundstätten. Eine davon, ein bronzezeitlicher Grabhügel, gab den Anstoß für einen »archäologischen Rastplatz« in Grafenschachen. »Der archäologische Rastplatz macht mittels Schautafeln, auf denen die Grabungsergebnisse dargestellt werden, die Vergangenheit zu einem kleinen Teil wieder lebendig und erlebbar«, betonte Landesrat Dr. Leonhard Schneemann bei der Eröffnung am Freitag, 15. September 2023. [...]
Grafenschachen ist mit dem archäologischen Rastplatz nicht nur um eine neue touristische Attraktion reicher. Das Projekt schafft es damit auch, das Wissen um einen langen vergangenen Zeitraum der Geschichte innerhalb der lokalen Bevölkerung zu vermitteln und zu verankern. [...]" ...
Quelle: regionews.at
Zitat Kleine Zeitung/ Steiermark - Oststeier vom 18.09.2023:
"Durch den Vorstoß in Bad Aussee fühlen sich die Bürgermeister von Fürstenfeld und Bad Radkersburg ermutigt, ihre alten Kennzeichen zurückzufordern. Es habe wehgetan, dass sie damals weggenommen wurden. [...]
Die Debatte in Bad Aussee rund um das regionale Kfz-Kennzeichen wird in anderen Teilen der Steiermark mit Argusaugen beobachtet. So auch in Bad Radkersburg und Fürstenfeld. Speziell die Aussage des Verkehrsministeriums, dass die Rückkehr zum alten Kennzeichen grundsätzlich möglich sei, schlägt hohe Wellen. Die regionale Politik steht bereits in den Startlöchern für einen ähnlichen Vorstoß. [...]" ...
Quelle: kleinezeitung.at
Zitat Kleine Zeitung/ Kärnten - Oberkärnten vom 17.09.2023:
"Ein Juwel der historischen Gartenarchitektur ist laut Experten der Klostergarten Maria Luggau. Vor zehn Jahren wurde er neu angelegt. Zu diesem Jubiläum gibt es von 22. bis 24. September ein buntes Festprogramm. [...]
Die barocke Gartenanlage des Klosters Maria Luggau wurde vor genau zehn Jahren seitens der Gemeinde Lesachtal und des Bundesdenkmalamtes neu angelegt. Anlass waren damals auch 500 Jahre »Wallfahrt Maria Luggau«. »Der Klostergarten in Maria Luggau wird von Fachleuten als eine der interessantesten Schöpfungen der historischen Gartenarchitektur in ganz Österreich bewertet«, berichtet Geraldine Klever vom Bundesdenkmalamt. Für Robert Kluger vom Diözesanarchiv ist es erstaunlich, dass im 17. Jahrhundert im letzten Winkel Kärntens eine solche Gartenanlage im Rahmen des Klosterbaues entstanden ist.
Die Beetanlage wurde vom Bundesdenkmalamt Kärnten nach historischem Vorbild vor zehn Jahren wieder geplant. [...] Klostergärten bestanden immer aus drei Teilen, der Lebensmittelversorgung, dem Obstgarten und die Heilkräuter. Interessant ist die Anordnung der Heilkräuterbeete rund um den sogenannten »Spatzentempel«. Die traditionelle europäische Medizin orientierte sich bis Mitte des 19. Jahrhunderts an der vier Elementelehre. [...]" ...
Quelle: kleinezeitung.at
Zitat NÖN.at/ Gmünd vom 17.09.2023:
"Lokalgeschichte ergehbar gemacht: Sehr viel Arbeit und Herzblut wurde in Aalfang (Bezirk Gmünd) investiert, bis der Dorferneuerungsverein den lang ersehnten »Zeitreisegarten« feierlich eröffnen konnte. [...]
Auf einem langgezogenen Grundstück unweit der Hauptstraße (B30), wo auch ein Parkplatz vorhanden ist, wurden zahlreiche Schautafeln mit Abbildungen, Fotos, Zeitungsartikeln und Erklärungen montiert, welche anschaulich die Entwicklung des Gebietes in der heutigen Gemeinde Amaliendorf-Aalfang und Falkendorf darstellen.
Von der Entstehung der Orte in die Gegenwart. Bei einem Rundgang durch die Anlage werden nun 224 Jahre Zeitgeschichte präsentiert - von der Entstehung der Orte Falkendorf, Aalfang und Amaliendorf bis in die heutige Zeit der Großgemeinde. [...]" ...
Quelle: noen.at
Zitat NÖN.at/ Bruck vom 17.09.2023:
"Nachdem Gerhard Schödinger (ÖVP) die Funktionen in der Bezirkspartei und im Landtag schon hinter sich gelassen hat, zieht er sich nun nach 19 Jahren gänzlich aus der Politik zurück.
Schon 2021 stand der Entschluss zu gehen feststand. Mit der ihm eigenen gründlichen Planung hat Gerhard Schödinger ab da seinen designierten Nachfolger ins Tagesgeschäft aktiv eingebunden. »Und so kann ich beruhigt an junge Hände übergeben. Die Luft bei mir ist draußen«, sagt Schödinger ganz offen. [...]
»Von dem, was ich getan habe,war ich immer überzeugt.Und wenn mich dafür keiner mehr wählt , ist es auch recht. Aber ich kann mich in der Früh in den Spiegel schauen.« beschreibt der scheidende Bürgermeister seine Einstellung. [...] Was wünscht sich ein Mann, der 19 Jahre das Geschick der Gemeinde lenkte für den Ort: »Mir wäre wichtig, dass das Zusammenleben so bleibt. Dass die Anliegen jedes Bürgers berücksichtig werden, egal welchen Pass er hat.« Für die Umsetzung soll Nachfolger Michael Peterka am 1. Oktober das Steuer in Wolfsthal übernehmen. [...]" ...
Quelle: noen.at
Zitat BVZ/ Oberpullendorf vom 16.09.2023:
"Die Waldschule Helenenschacht war 1923 eröffnet worden, nachdem das Burgenland 1921 zu Österreich gekommen war und die Kinder der Bergarbeiter im Helenenschacht nicht mehr nach Brennberg, sondern nach Ritzing gehen mussten. Karl Schuster wirkte hier als erster Lehrer und war maßgeblich an der Entwicklung der Schule beteiligt. Nach dem zweiten Weltkrieg, der die Schule größtenteils verschonte, schrumpfte die Bergarbeitersiedlung, Menschen wanderten ab und die Kinder wurden weniger — die Schule musste geschlossen werden.
Im Jahr 1977 kamen erstmals die Pfadfinder der Gruppe 4 auf der Suche nach einem Sommerlager nach Ritzing. Unter Bürgermeister Josef Wieser überließ die Gemeinde den Pfadfindern das Areal. Von da an betreuten die Pfadfinder das alte Gebäude an dem idyllischen Waldplatz. Als das Lager aufgelassen werden sollte, sprang die Pfadfindergruppe 39 ein. Sie kümmert sich nun seit zehn Jahren um den Erhalt der Waldschule. Viele Meilensteine wurden seither erreicht, wie die Zertifizierung des Lagerplatzes als erster Lagerplatz in Österreich mit dem Gütesiegel in Gold. [...]" ...
Quelle: bvz.at
Zitat Der Standard vom 16.09.2023:
"Mitterndorf in Niederösterreich und Polling in Tirol zählen zu den Gemeinden in Österreich mit dem größten Zuzug. Was neue Bewohner anlockt und warum das nicht nur positiv ist [...]
Für zwei Drittel der Österreicherinnen und Österreicher ist das Einfamilienhaus die ideale Wohnform. Das ist das Ergebnis zahlreicher Studien. [...] 92 Prozent der Befragten aus der Generation Z sagten dort aus, einmal in einer Eigentumswohnung oder einem Einfamilienhaus leben zu wollen. [...] Sich den Traum erfüllen zu können wird in Zeiten von Inflation und steigenden Zinssätzen immer schwieriger. In den vergangenen zwanzig Jahren wurde in Österreich aber gebaut, was das Zeug hält. Österreich ist im EU-Vergleich im Spitzenfeld beim Bodenverbrauch. [...]
Ein Ranking der Gemeinden mit dem größten Bevölkerungswachstum zwischen 2003 und 2023 zeigt, dass an der Spitze Mitterndorf an der Fischa in Niederösterreich im Speckgürtel um Wien liegt. Das Dorf hat sich in diesem Zeitraum nahezu verdoppelt. Dahinter Kittsee im Burgenland, das unweit der Grenze zur Slowakei und der Hauptstadt Bratislava liegt. Platz drei belegt Polling in Tirol, das mit Innsbruck ebenfalls nahe einer großen Stadt zu finden ist. [...]
Nicht nur die Nähe zu Ballungszentren eint die Ortschaften. Beide haben ein aktives Dorfleben und ziehen viele Jungfamilien an. Ähnlich sind aber auch die Probleme, die sich durch den Zuzug ergeben. Denn es ist nicht alles eitel Wonne. In Mitterndorf an der Fischa gibt es keinen Bahnhof, und das Lebensmittelgeschäft hat zugesperrt, in Polling – wo seit 2004 die Kinderbetreuung sukzessive ausgebaut wurde – wird mittlerweile der Platz in Kindergarten und Volksschule knapp. [...]" ...
Quelle: derstandard.at
Zitat Tips/ Steyr vom 16.09.2023:
" Unter dem Motto »denkmal [er:sie:wir“ leben | 100 Jahre Österreichisches Denkmalschutzgesetz« öffnen am Sonntag, 24. September, österreichweit rund 280 historische Objekte bei freiem Eintritt ihre Türen für interessierte Besucher. Der Tag des Denkmals ist eine Bühne zur Präsentation der Denkmalpflege - auch im Bezirk Steyr stehen fünf Programmpunkte zur Auswahl.
Der Tag des Denkmals wird vom Bundesdenkmalamt koordiniert und findet jährlich am letzten Sonntag im September in ganz Österreich statt. Veranstalter zeigen der interessierten Öffentlichkeit ihre Objekte und erklären, was diese zu besonderen Orten, zu Denkmalen macht. Der Einsatz für die Bewahrung des kulturellen Erbes durch eine nachhaltige, ressourcenschonende Nutzung und Sichtbarmachung ist entscheidend für eine erfolgreiche Umsetzung des Denkmalschutzgesetzes.
An diesem Tag werden Pforten von historischen Objekten geöffnet, die normalerweise nicht oder nur eingeschränkt öffentlich zugänglich sind. Bereits bekannte Denkmale erscheinen durch bestimmte Themenführungen und durch ein spezielles Rahmenprogramm in einem neuen Blickwinkel. Alle Programmpunkte können bei freiem Eintritt besucht werden. [...]" ...
Quelle: tips.at