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27 News gefunden


Zitat Wiener Zeitung/ Vorarlberg vom 03.05.2024:

"Ohne Moos nix los: Der Ort Langenegg in Vorarlberg lässt seit knapp 15 Jahren eigenes Geld drucken. Sogar aus Japan kommen Delegationen, um sich das Modell anzusehen. [...] Die sogenannten Langenegger Talente sehen für das Euro-gewohnte Auge wie Monopoly-Geld aus. 1er-, 5er-, 10er-, 20er- und 50er-Scheine gibt es. Sie sind kürzer als Euroscheine, aber sie sind ebenfalls auf Sicherheitspapier gedruckt, und jeder Schein hat eine andere Farbe. So gibt es keine Probleme bei der Kassa [...]

Offiziell ist eine Regionalwährung keine Konkurrenz zum Euro, sondern nur eine Komplementärwährung. Das bedeutet auch, dass sie klein bleiben muss. Der Kreis der Benutzer:innen und die lokale Verbreitung müssen überschaubar bleiben. Wien zum Beispiel wäre viel zu groß. [...]

Die Gemeinde vergibt ihre Förderungen nur in der Dorfwährung. Fußballverein, Blasmusik und Feuerwehr können mit dem Geld nur in Langenegg bezahlen – damit unterstützen sie die lokale Wirtschaft. [...] Volkswirtschaftlichen Berechnungen zufolge werden auf diese Art 680.000 Euro im Jahr in dieser kleinen Gemeinde gebunden.

Um eine zusätzliche Motivation zum Wechseln in die lokale Währung zu schaffen, vergibt die Gemeinde einen Rabatt von drei Prozent: Für 100 Talente zahlt man 97 Euro. [...]

Überproportional viel gemeinschaftliches Tun
In Langenegg funktioniert das Anreizsystem. Das Dorf verfügt inzwischen über 21 Vereine und etwa acht weitere Initiativen, erzählt Langeneggs Bürgermeister Thomas Konrad. 40.000 Euro werden in Form von Langenegger Talenten jährlich in die Vereine gesteckt. [...]" ...
Quelle: wienerzeitung.at

Zitat ORF Vorarlberg vom 30.03.2024:

"In der Nacht von Samstag auf Ostersonntag werden die Uhren wieder vorgestellt. Zuhause ist das die Aufgabe von jedem Einzelnen, in öffentlichen Gebäuden ist das eine andere Sache. Am Kirchturm in Lingenau ist Walter Willam für die Umstellung der Uhr verantwortlich. [...] In den meisten anderen Vorarlberger Gemeinden funktioniert die Umstellung schon lange automatisch. Die Uhr in Lingenau ist da eine Ausnahme – sie ist eine der Letzten mit mechanischer Bauweise. [...]

Tradition seit vielen Jahren
Die Uhr im Lingenauer Kirchturm ist 150 Jahre alt. Seit circa 25 Jahren kümmert sich Walter Willam schon darum. Auch bei Schäden und Problemen an den Zahnrädern oder dem gesamten Uhrwerk ist er zur Stelle. [...]" ...
Quelle: vorarlberg.orf.at

Zitat Der Standard vom 28.03.2024:

"Vergleicht man alle Landeshauptstädte, nehmen Verkehrsflächen mit 40 Prozent der versiegelten Flächen in St. Pölten den meisten Platz ein. Graz ist positives Schlusslicht mit 28 Prozent [...]

Nicht zuletzt aufgrund der Nähe und guten öffentlichen Anbindung zu Wien sowie der vergleichsweise noch günstigen Immobilienpreise ist St. Pölten eine Stadt, die zunehmend beliebter wird. Doch in einigen Punkten hat die Stadt noch Aufholbedarf. Einer davon ist die Versiegelung durch Verkehrsflächen [...]
Demnach sind 40 Prozent der versiegelten Fläche St. Pöltens für Verkehrsinfrastruktur in Verwendung – ein Spitzenwert unter Österreichs Landeshauptstädten. Dahinter folgen Eisenstadt und Innsbruck mit 34, Wien, Salzburg, Linz und Bregenz mit 31, Klagenfurt mit 30 und Graz mit 28 Prozent. Im Schnitt geht in den Landeshauptstädten ein Drittel der versiegelten Gesamtfläche somit nicht für Wohnen, Arbeiten oder Freizeit drauf – sondern für den Verkehr. [...]

Um die Lebensqualität jener Menschen zu verbessern, die entlang von Verkehrsflächen wohnen, raten Expertinnen und Experten zu Entsiegelung. Das heißt nicht unbedingt, dass Parkplätze komplett verschwinden müssen – auch wenn das freilich am besten wäre. Eine Möglichkeit ist etwa, geschlossenen Asphalt durch versickerungsfähige Bodenbeläge zu ersetzen. [...] Der VCÖ fordert zudem mehr schattenspendende Bäume und kühlendes Grün entlang von Straßen. [...]" ...
Quelle: derstandard.at

Zitat ORF Vorarlberg vom 22.03.2024:

"Die Harder Freiheitlichen kritisieren die Entscheidung der Gemeindevertretung, bei der Verpachtung von gemeindeeigenen Flächen für die Landwirtschaft biologischen Betrieben den Vorrang zu geben. Sie sehen darin eine Benachteiligung konventioneller Landwirte. [...]

Bio-Lebensmittel seien immer gefragter, deshalb sei es auch wichtig, dass die Bio-Landwirtschaft gefördert werde, sagt Bürgermeister Martin Staudinger (SPÖ). Jeder Landwirt in Hard, der auf Bio umstelle, bekomme in Zukunft eine Umstiegsförderung von 5.000 Euro und zusätzlich jährlich 1.500 Euro für die jährliche Zertifizierung. Für Staudinger ist wichtig, klarzustellen, dass an den bestehenden Pachtverträgen nicht gerüttelt werde. [...]" ...
Quelle: vorarlberg.orf.at

Zitat ORF Vorarlberg vom 13.03.2024:

"Für die Ortsplanung der Gemeinde Lochau stellt die Lage zwischen See und Berg eine besondere Herausforderung dar. Die Gemeinde hat daher an Europas größtem Wettbewerb für junge Planer und Planerinnen teilgenommen. Rund 20 Teams aus zwölf Ländern haben so für Lochau neue Konzepte entwickelt. [...]

Das Gebiet am See soll mit dem Ort verbunden werden und die Natur dabei respektiert werden. Ideen wurden nun mithilfe des Wettbewerbs EUROPAN gesammelt. [...] Gelände sensibel bewahren und weiterentwickeln [...]
Alte Fähre wird neu gedacht [...]" ...
Quelle: vorarlberg.orf.at

Zitat Kronen Zeitung/ Vorarlberg vom 28.02.2024:

"Sie glauben Kitzbühel, Schladming oder eine der Arlberg-Gemeinden wie Lech oder St. Anton sind Österreichs Ski-Hauptstadt? Weit gefehlt! Die Nase vorn hat nämlich eine kleine Gemeinde aus Vorarlberg. [...]

Österreichweit zum ersten Mal so richtig bekannt wurde die Bregenzerwälder 1258-Seelen-Gemeinde Mellau im Jahr 2010, als der Holstuonarmusigbigbandclub mit seinem Song »Vo Mello bis ge Schoppornou« die Charts stürmte. Pharmazeuten könnte Mellau schon zuvor ein Begriff gewesen sein, wuchs doch der Entwickler des Grippe-Medikaments Tamiflu, Norbert Bischofberger [...], in der Gemeinde am Fuße der Kanisfluh auf. [...]" ...
Quelle: krone.at

Zitat Vorarlberg Online vom 23.01.2024:

"Was sich im Fußacher Gemeindeamt abgespielt hat, wird zu einem Fall für die Justiz. [...] An mindestens vier Verhandlungstagen verhandelt das Landesgericht Feldkirch im Mai über die vom Landesrechnungshof aufgedeckten Verfehlungen in Fußach. [...]" ...
Quelle: vol.at

Zitat Vorarlberg Online vom 20.11.2023:

"In der Gemeinde Sulzberg sind am Montag Bürgermeister, Vizebürgermeister und zwei Gemeindevertreter von ihren Ämtern zurückgetreten. Alle vier Gemeindepolitiker traten 2020 für die »Liste Sulzberg« an, die 78 Prozent der Stimmen für sich verbuchte.

Gemeindechef Lukas Schrattenthaler, ehemaliger NEOS-Kommunikationschef und Landesgeschäftsführer der Vorarlberger Grünen, sprach in seinem Rücktrittsschreiben von einem untragbaren Maß der persönlichen Belastung. Es habe persönliche Angriffe und Drohungen gegenüber Mitarbeitern und Gemeindemandataren gegeben. [...]" ...
Quelle: vol.at

Zitat MeinBezirk.at/ Steiermark - Liezen vom 02.11.2023:

"Spannende zwei Tage verbrachte der Vorstand der Leader-Region Ennstal-Ausseerland kürzlich in Vorarlberg und Tirol, um sich innovative Leader-Projekte und positive Beispiele für Baukultur und die Gestaltung von Ortszentren anzusehen. [...]

In Krumbach im Bregenzerwald führte Gemeindesekretär Klaus Riedl durch die kleine, aber höchst innovative Gemeinde, die ein vorbildhaftes Miteinander lebt. Neben den traditionellen Bregenzerwälder-Häusern mit Holzschindel-Fassade beeindruckten die Buswartehäuser des Ortes, die von Architekten von Japan bis Norwegen gestaltet wurden. In Alberschwende informierten Bürgermeisterin Angelika Kaufmann und Leader-Geschäftsführer Peter Steurer über den kulturaffinen Ort samt neu gestaltetem Heimatmuseum mit integrierten Büro-Arbeitsplätzen, Kulturstadel und regionalem Kulturbüro. [...]

Die Gemeinde Hittisau überzeugte ebenso auf ganzer Ebene: Bürgermeister Gerhard Beer präsentierte das neue Schulgebäude, typisch für Vorarlberg in innovativer Holzbauweise errichtet und samt preisgekrönter gesunder Schulküche für die Kinder. Ebenso dort beheimatet ist das einzige österreichische Frauenmuseum, das aktuell eine spannende Ausstellung zum Thema »Putzen« präsentiert. [...]

In Andelsbuch begeisterte Bürgermeister Bernhard Kleber mit dem »Wohnen am Hof«, einem inklusiven, äußerst durchdachten Generationenwohnprojekt. Als Abschluss der Reise stand noch eine Besuch in Kitzbühel bei Bürgermeister Klaus Winkler und Stadtamtsdirektor Michael Widmoser auf dem Programm, wo ein interessanter Austausch zu den aktuellen Herausforderungen von Tourismusgemeinden und zum Thema »leistbares Wohnen« erfolgte. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Vorarlberg Online vom 05.09.2023:

"Angelika Schwarzmann, Martin Schanung und Christian Loacker räumen ihre Posten. Somit suchen Alberschwende, Ludesch und Götzis neue Bürgermeister. Die Häufung der Rücktritte ist kein Zufall. Drei Jahre nach der Wahl im September 2020 kann der Gemeinderat, und somit die Parteien, die Nachfolge bestimmen. Eine direkte Nachwahl durch das Volk ist für die verbleibenden zwei Jahre nicht notwendig. Somit geht das Risiko einer politischen Umfärbung in Zeiten der Unzufriedenheit gegen Null. Zumindest bis Herbst 2025.

»Das Leiden der Bürgermeister darf trotz mancher Negativbeispiele nicht übersehen werden.« [...]" ...
Quelle: vol.at

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