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107 News gefunden


Zitat Der Standard vom 27.09.2023:

"Im Ort wurde seit 23 Jahren nur ein Grundstück in Bauland umgewidmet, Wasser wird zurückgehalten – und gleichzeitig ist genau dort die Leitha trocken gefallen [...]

In den 1970er-Jahren haben zwei ältere Landwirte den See angelegt. Gegen den Widerstand der Bevölkerung. Damals wurden die riesigen Ackerflächen zwischen den beiden Ortsteilen Zillingdorf und Zillingdorf-Bergwerk drainiert. Das Wasser wurde abgeleitet, um die vielen Felder, die hier angelegt waren, besser nutzen zu können. Doch die beiden Bauern fanden, dass es keine gute Idee sei zu schauen, wie man das Wasser so schnell wie möglich loswird. Sie wollten es in der Gegend behalten, leiteten es an dieser Stelle zusammen und schütteten mittendrin eine rund 2000 Quadratmeter große Insel auf. [...]

»Es waren jagdliche Gründe«, erzählt der Zillingdorfer Bürgermeister Hahn, »es ging aber auch schon damals darum, eine Biodiversitätsfläche zu schaffen.« Heute leben an dem Gewässer sogar Schildkröten. Die Insel ist wild verwuchert, Zugang zu dem kleinen See hat man nur durch einen schmalen Weg durchs Gebüsch und die Bäume, die rundherum wachsen. [...]

Harald Hahn ist seit 2000 Bürgermeister in Zillingdorf. [...] »Seit ich 2000 das Bürgermeisteramt übernommen habe, haben wir kein Grünland mehr in Bauland umgewidmet – mit Ausnahme eines Grundstücks, auf dem wir den Kindergarten errichtet haben«, erklärt er. [...]" ...
Quelle: derstandard.at

Zitat Kleine Zeitung/ Kärnten - St. Veit vom 27.09.2023:

"Die »Ideenschmiede St. Georgen« (ISTG) sucht gemeinsam mit dem Tourismusverband St. Georgen bereits zum zweiten Mal wieder nach Ideen für die Region. Daher finden am Freitag, 29. September, um 14.30 Uhr im Stift St. Georgen die »Längsee-Gespräche« statt. Deren zweite Auflage beschäftigt sich mit dem Thema Energie.

Die Gesprächsthemen umfassen die Energiewende, Bürgerbeteiligung bei der Energiewende, Photovoltaik und die Klima- und Energie-Modellregionen in Kärnten. Den Abschluss macht ein Podiumsgespräch mit allen Referenten, der Vorträge, wo alle offenen Fragen beantwortet werden. [...]

Im Vorjahr feierte die Reihe Premiere und soll künftig jährlich stattfinden. Die bei der ersten Auflage gesammelten Ideen wurden an die Politik und an die Unternehmen weitergeleitet. »Für die Umsetzung sind wir nicht verantwortlich, aber wir sind dahinter, dass die Vorschläge nicht ignoriert werden«, betont Fellner. »Es soll jedes Jahr eine Veranstaltung mit verschiedenen Schwerpunkten geben.«

Der Eintritt ist frei. [...]" ...
Quelle: kleinezeitung.at

Zitat MeinBezirk.at/ Niederösterreich - Pielachtal vom 26.09.2023:

"Vor Kurzem fand die europäische Mobilitätswoche statt – Die Gemeinde Weinburg war mit einigen Aktionen mit dabei. [...]
Die Auswahl an klimafreundlichen und komfortablen Alternativen zum eigenen Auto wird immer größer. Das beginnt beim klassischen Gehen und Fahrradfahren. Gemütliches Hollandrad, schnittiges Stadtrennrad oder praktisches Faltrad – dazu noch Radanhänger für Kinder oder Hunde. Alles mit oder ohne Elektromotor. Dann gibt es noch Scooter – auch diese mit oder ohne E-Motor. [...] Selbst Vespas gibt es bereits in der geräuschlosen und umweltfreundlichen Elektrovariante. [...]

Auch im Öffentlichen Verkehr wird der Mix immer vielfältiger. Neben Bahn, Bus oder Straßenbahn gibt es wie bei uns in Weinburg den Gemeindebus. [...]

Im Rahmen des Mobilitätsfrühstücks konnten in Weinburg fast 100 regionale Frühstückssackerl als Dankeschön für nachhaltige Mobilität verteilt werden. Dieses Projekt wurde von der KEM Obergrafendorf/Weinburg aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programms »Fit für 2050“ durchgeführt.« [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Der Standard/ Deutschland vom 21.09.2023:

"Weit oberhalb der beschaulichen Gemeinde Vent im tiefsten Tiroler Ötztal bis hinauf auf den Gipfel der 3738 Meter hohen Weißkugel erstreckt sich eine gewaltige Eismasse: der Hintereisferner, einer der größten Gletscher Tirols. Er gehört zu den bestuntersuchten Eismassen der Welt, ist ein sogenannter Referenzgletscher. Im heurigen Sommer hat er sich in ein gigantisches Labor verwandelt. Internationale Wissenschafterinnen und Wissenschafter haben sich dort, in luftigen Höhen unweit der Grenze zu Italien, eingefunden, um mehrere Wochen lang Daten zu sammeln und neue Erkenntnisse zu gewinnen. [...]

Der Hintereisferner erstreckt sich über eine Länge von rund fünf Kilometern. An der mächtigsten Stelle ist er um die hundert Meter dick. Von der Wissenschaft wird er seit mehr als 100 Jahren beforscht, seit Jahrzehnten nahtlos beobachtet und akribisch vermessen. Laserscanner, Webcams und Wetterstationen sammeln täglich Daten. Seit 1952 gibt es kontinuierliche Aufzeichnungen über die Entwicklung seiner Massenbilanz, es ist eine der längsten durchgehenden Messreihen an einem Gletscher weltweit. [...]

Seit 2016 verwendet das Team der Innsbrucker Arbeitsgruppe Eis und Klima für die Vermessungen ein weltweit einzigartiges System: Sogenannte terrestrische Laserscanner tasten die eisige Oberfläche ab, und das täglich. So lassen sich präzise Aussagen zur Massenbilanz und zum fortschreitenden Gletscherschwund treffen. Und diese Zahlen lassen keinen Zweifel: Der Koloss zerrinnt, das Eis schmilz weitaus schneller, als es nachwächst. [...]

Seit rund 30 Jahren ist die Gletscherschmelze in den Alpen laut Expertinnen und Experten zu 100 Prozent menschengemacht. Der Hintereisferner hat seit 1850 zwei Drittel seines Volumens eingebüßt. Laut Berechnungen wird er bereits in den nächsten zehn bis 15 Jahren die Hälfte seines Eises verloren haben. Die Gletscher schwinden – und sie schwinden immer schneller. [...]" ...
Quelle: derstandard.de

Zitat Kleine Zeitung/ Steiermark vom 21.09.2023:

"Das 3500 Hektar große Wildnisgebiet rund um den Lassingbach ist damit das erste Unesco-Weltnaturerbe in der Steiermark. 2021 wurde es mit dem Gebiet Dürrenstein in Niederösterreich zur Schutzzone erklärt worden. [...]

Ein verstecktes Naturjuwel im Norden der Steiermark ist jetzt offiziell eines von 218 Weltnaturerbe-Stätten der Unesco. [...] Um in die Liste der Unseco-Weltnaturerbestätten aufgenommen zu werden, ist die Einzigartigkeit des Gebietes bzw. dessen Bedeutung für die gesamte Menschheit nachzuweisen. Im Lassingtal sind das die alten, naturnahen Rotbuchenbestände (Fagus sylvatica) und die besonderen Ökosysteme, die sie mit sich bringen. [...]

Das Lassingtal ist Teil eines europäischen Netzwerkes an Buchenwäldern, die unter dem Titel »Buchenwälder und Buchenurwälder der Karpaten und anderer Regionen Europas« zusammengefasst sind und das inzwischen 94 Teilflächen in 18 Staaten Europas umfasst. [...]" ...
Quelle: kleinezeitung.at

Zitat Tips/ Linz-Land vom 14.09.2023:

"Die »Europäische Mobilitätswoche« von 16. bis 22. September ist eine europäische Initiative mit dem Ziel, die Bürger für umweltfreundliche Mobilität zu sensibilisieren, Aufmerksamkeit für Verkehrsprobleme zu schaffen und umweltverträgliche Lösungen zu suchen. Auch im Bezirk Linz-Land bieten die Städte und Gemeinden ein umfangreiches Programm. [...]" ...
Quelle: tips.at

Zitat profil vom 09.09.2023:

"In Tulln an der Donau setzt sich ausgerechnet ein ÖVP-Bürgermeister dafür ein, dass Parkplätze wegfallen und die Altstadt grüner wird. Im »Autoland Österreich« ist die sogenannte Entsiegelung ein mutiges Vorhaben. [...]

Laut dem Projekt, das rund fünf Millionen Euro kosten soll, werden die Betonmassen bis nächstes Jahr Bäumen, Pflanzen, Sitzgelegenheiten und einem Nebelspiel weichen. Bisher war die Fläche des Nibelungenplatzes kaum dazu imstande, Wasser aufzunehmen, was im Sommer zu Temperaturen bis zu 40 Grad geführt hat, heißt es auf der Website der Stadtregierung. Durch das Anpflanzen großer Bäume soll es mehr Schatten geben, außerdem kann dann viel Niederschlagswasser gespeichert werden. [...] »Platz für Menschen statt für Autos«, lautet das Motto. Trotzdem wird es am Ende noch 50 Parkplätze geben. [...]

Den Prozess nennt man Entsiegelung. Auch wenn für die Menschen dadurch etwas Gutes herausschauen soll – vor allem beim Aufgeben von Parkraum ist in Österreich mit erbittertem Widerstand zu rechnen. »Es war immer klar, dass es kein Spaziergang wird«, sagt Tullns Bürgermeister Eisenschenk. [...] Dabei gab es vor zwei Jahren eine Volksbefragung in Tulln, bei der drei Varianten der Umgestaltung zur Auswahl standen. Fast 60 Prozent stimmten für das größte Projekt, bei dem am meisten Parkplätze wegfallen werden. [...]

Gerade in Städten werden durch Asphalt und Gebäude versiegelte Flächen aber zunehmend zum Problem. »Städte sind aufgrund ihrer Struktur, mit dichter Bebauung und viel Beton, stärker vom Klimawandel betroffen als andere Gebiete«, sagt Tanja Tötzer, Expertin für Stadtentwicklung am Austrian Institute of Technology (AIT). Daher brauche es Maßnahmen bei Gebäuden, Straßen und öffentlichen Plätzen, um dem Klimawandel und steigenden Temperaturen entgegenzuwirken. [...] Auch einzelne Maßnahmen wie der Umbau in Tulln würden sich gut dazu eignen, Diskussionsprozesse anzuregen, sagt die Stadtentwicklungs-Expertin Tötzer. ...
Quelle: profil.at

Zitat Die Presse vom 05.09.2023:

"Der noch größte Gletscher Österreichs, die Pasterze am Großglockner, wurde mit einer Begräbniszeremonie verabschiedet. Aktuell herrscht der größte Gletscherschwund seit 1891.

In einer Trauerzeremonie mit kirchlichen Würden ist am Dienstag eine österreichische Ikone zu Grabe getragen worden. Die Pasterze, der noch größte Gletscher Österreichs, wurde von Bischofsvikar Engelbert Guggenberger und der evangelischen Pfarrerin Margit Leuthold »beerdigt«. Die von der Organisation Protect Our Winters (POW) initiierte Aktion will auf den dramatischen Gletscherschwund und damit auch auf die Auswirkungen der Klimaerwärmung aufmerksam machen. [...] Noch ist die Pasterze mit acht Kilometern Länge der größte Gletscher Österreichs. Doch laut Prognosen wird die Gletscherzunge in den nächsten Jahren abbrechen und damit vom Nährgebiet abgeschnitten sein. Sie wird dann nur noch als Toteisfläche am Fuße des Großglockners existieren. [...]

Laut dem Gletscherbericht des Alpenvereines habe es noch nie in der bis 1891 zurückreichenden Geschichte seines Gletschermessdienstes einen größeren Gletscherschwund gegeben als im vergangenen Jahr. Die Pasterze habe im Vorjahr allein im Bereich der Gletscherzunge ein Volumen von 14,7 Mio. Kubikmeter Eis verloren. Diese Menge würde einem Eiswürfel mit einer Kantenlänge von 245 Metern entsprechen. [...]" ...
Quelle: diepresse.com

Zitat Der Standard/ Deutschland vom 04.09.2023:

"Die Idee ist eigentlich nicht neu: In zahlreichen europäischen Städten sorgen Baumpatenschaften dafür, dass in den Innenstädten wieder deutlich mehr Grün einzieht und Bäume in den Betonwüsten als natürliche Klimaanlagen fungieren. In Linz war man diesbezüglich aber säumig. [...]
Was sich nun aber ändert: Am Montag verkündete der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) mit der grünen Klimastadträtin Eva Schobesberger die Einführung eines Baumpatinnen- und Baumpatenmodells an.

Der Weg zum Baum mit Bürgernähe führt künftig über vier Kategorien: Die goldene Baumpatenschaft (17.000 Euro) beinhaltet die Entsiegelung der Fläche zur Schaffung eines neuen Baumstandortes und den Ankauf eines Stadtbaumes. Inbegriffen sind neben der Pflanzung auch die volle Anwuchspflege und eine Betreuung für die Dauer von fünf Jahren. Goldene Baumpaten werden zusätzlich auf einer Tafel namentlich angeführt.

Mit 2.500 Euro sichert man sich die silberne Liebe zum Blatt auf einer bereits bestehenden Baumscheibe, muss aber dann etwa auf eine dauerhafte Namenstafel verzichten und sich mit einer Patenschaftsurkunde begnügen. Dafür gibt es einen Social-Media-Beitrag auf der Facebook-Seite »Nachhaltiges Linz«.

Dieser fällt bei der bronzenen Baumpatenschaft um 500 Euro weg – eine Urkunde gibt es trotzdem. Wer dann doch lieber nur ein »Baumbuddy« werden möchte, sollte sich für die »Support-Patenschaft« entscheiden. Um 150 Euro wird die Standardpflege eines bestehenden Baumes garantiert. [...]

Das städtische Klimawandel-Anpassungskonzept trage maßgeblich dazu bei, Linz als klimaneutrale Industriestadt 2040 zu positionieren, erläutert der Linzer Bürgermeister. [...] Die Baumoffensive ist Teil eines im Juni beschlossenen Maßnahmenpakets, mit dem die Lebensqualität im städtischen Raum angesichts des Klimawandels erhalten und im Idealfall sogar verbessert werden soll. Enthalten ist auch ein Aktionsplan mit 30 Punkten. Teil ...
Quelle: derstandard.de

Zitat Salzburger Nachrichten vom 02.09.2023:

"Die Kelag hat am Samstag den ersten Windpark in Kärnten auf der Steinberger Alpe und auf der Soboth eröffnet. Der Windpark umfasst acht Windkraftanlagen mit einer Leistung von insgesamt 26 MW. Dieser Windpark wird laut Kelag pro Jahr rund 60 Mio. kWh Strom erzeugen, dies entspreche dem Bedarf von 17.000 Kärntner Haushalten. [...]

»Der Windpark Steinberger Alpe & Soboth ist einer der ersten Schritte der Energiewende in Kärnten, die Energiezukunft hat begonnen«, sagte Kelag-Vorstand Danny Güthlein laut einer Aussendung. Windkraft sorge vor allem im Winter für eine sichere Stromversorgung, wenn die Stromproduktion aus Wasserkraft und Photovoltaik-Anlagen sinke. [...] »Kärnten hat das viertgrößte Windkraftpotenzial aller österreichischen Bundesländer«, sagte Reinhard Draxler, Vorstand der Kelag. »Vor allem im Bereich der Landesgrenze zur Steiermark gibt es nutzbare Windkraftstandorte.«

Die Kelag plant derzeit weitere Windparks in Kärnten. So laufen die Behördenverfahren für den Windpark Lavamünd, den Windpark Steinberger Alpe II in der Gemeinde St. Georgen im Lavanttal und den Windpark Peterer Alpe in der Gemeinde Reichenfels. [...]" ...
Quelle: sn.at

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