Zitat Der Standard vom 17.07.2024:
"Die Kombination aus mehr Hitzetagen und alternder Bevölkerung macht vielen Regionen zu schaffen. Ohne größere Maßnahmen für weniger CO2 ist bis 2050 fast jeder Bezirk »sehr hoch« belastet [...]
Konkret hat das Wiener Forschungsteam um Hannah Schuster einen Hitzebelastungsindex für die Jahre 2018 bis 2023 errechnet, der die Anzahl der Hitzetage mit Temperaturen über 30 Grad Celsius und den Anteil der Bevölkerung über 65 Jahre berücksichtigt. Bereits in diesem Zeitraum stieg die Zahl der Hitzerisikobezirke. [...]
Die zunehmende Zahl an Hitzetagen stellt eine erhebliche Gesundheitsbelastung dar, insbesondere für ältere Menschen, betonten die Wissenschafterinnen und Wissenschafter [...] Gibt es in einem Bezirk mehr als 25 Prozent über 65-Jährige, verdoppelt sich dieser Effekt sogar. [...]
2023 wiesen die Bezirke Hollabrunn, Eisenstadt Umgebung und Rust ein »sehr hohes« Gesundheitsrisiko auf. Im selben Jahr verzeichneten Graz, Rohrbach, Tamsweg, Reutte, Imst, Dornbirn und Feldkirch nur einen »niedrigen« Hitzerisikoindex. [...] Dass Wien trotz 37 Hitzetagen im Vorjahr laut Index nur eine mittlere Hitzebelastung attestiert bekam, liegt an der relativ jungen Bevölkerung. [...]
In der Studie zeigt das Forschungsteam auch, dass etwa Grünflächen in Städten die Auswirkungen der Hitze auf die Sterblichkeit deutlich verringern könnten. [...]"
https://www.derstandard.at/story/3000000228836/interaktive-k...Quelle: derstandard.at
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