Suchmenü ausblenden



Suchmenü einblenden

90 News gefunden


Zitat ORF Tirol vom 23.11.2023:

"Hunderte Menschen leben in Tirol nach Angaben der Wohnungslosenhilfe auf der Straße oder müssen bei Verwandten und Freunden unterkommen. Mit dem Konzept »Housing First Österreich«, das international als Vorzeigemodell gilt, wird österreichweit ein wichtiger Schritt zur Eindämmung der Wohnungslosigkeit gesetzt. Tirol beteiligt sich daran nicht, finanziert aber 5 Wohnungen bei »lilawohnt«. [...]

Bei »Housing First« arbeiten Sozialorganisationen mit gemeinnützigen Bauträgern zusammen und vermitteln leistbare Wohnungen direkt an wohnungslose Menschen. Für die Miete kommen die Betroffenen selbst auf, Unterstützung gibt es beispielsweise in Form von Sozialarbeit oder für die Kaution. [...]

In Tirol sei »Housing First« derzeit nicht möglich, hieß es auf Anfrage des ORF Tirol vom Land. Da es in Tirol im Gegensatz zu Ostösterreich fast keine Genossenschaftswohnungen gäbe, sei eine Beteiligung Tirols an diesem bundesweiten Projekt nicht sinnvoll, so Soziallandesrätin Eva Pawlata (SPÖ). Das Land finanziere aber fünf Wohnplätze beim Verein »lilawohnt« als Pilotprojekt. [...]
Kritik an Tirols Nichtbeteiligung am Housing First Programm kam von einigen Sozialvereinen der Wohnungslosenhilfe. Der Bedarf für solche Projekte sei in Tirol enorm. Man sei in den Prozess zu wenig eingebunden gewesen. [...]" ...
Quelle: tirol.orf.at

Zitat MeinBezirk.at/ Tirol - Imst vom 05.11.2023:

"Arzl im Pitztal will sich als »familienfreundliche Gemeinde« zertifizieren lassen. Möglichst viele Stimmen sollen in den kommenden Prozess miteingebunden werden. [...]

In einer Gemeinde treffen Alt und Jung, Groß und Klein aufeinander. Damit verbunden sind viele verschiedene Wünsche und Anforderungen, um die Lebensqualität aller BürgerInnen nicht nur zu halten, sondern zu steigern, und das in allen Lebensbereichen. Deshalb macht die Gemeinde Arzl im Pitztal bei der Zertifizierung »familienfreundliche Gemeinde« mit [...] Per Beschluss stimmte der Arzler Gemeinderat im Sommer zu, an dieser Zertifizierung teilzunehmen. [...] Die nächsten Schritte wurden festgelegt, um alle Generationen in diesen Prozess einzubinden.
Derzeit wird erhoben, welche familienfreundlichen Maßnahmen bereits vorhanden sind bzw. was noch zu tun ist. [...]

Drei Jahre lang hat die Projektgruppe nun Zeit, diese Maßnahmen zu planen und gemeinsam mit dem Gemeinderat bedarfsorientiert und nachhaltig umzusetzen. Nach den drei Jahren erfolgt die Prüfung (Audit) durch eine externe Zertifizierungsstelle. Fällt die Prüfung positiv aus, wird Arzl mit dem staatlichen Gütezeichen »familienfreundlichegemeinde« durch das zuständige Ministerium ausgezeichnet.
Rund 600 Gemeinden in ganz Österreich, 74 in Tirol, sind inzwischen dabei. Die Vorteile liegen auf der Hand: alle Generationen werden aktiv eingebunden, die Lebensqualität aller gesteigert, ebenso die Identifikation der BürgerInnen mit ihrer Gemeinde. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat MeinBezirk.at/ Tirol - Kufstein vom 02.11.2023:

"Im Bezirk Kufstein haben sich von März bis Ende September viele Radbegeisterte für ihre Gemeinden auf den Sattel geschwungen und fast eine Million Kilometer gesammelt. [...]

Die Gemeinde Kirchbichl ist eine dieser Landessiegerinnen: Sie schaffte es in der Tirolwertung in der Kategorie 5.001 bis 15.000 Einwohner:innen auf den ersten Platz. Der Bezirk Kufstein hat nach Innsbruck und Innsbruck Land die meisten Anmeldungen. In der Gemeindewertung des Bezirks hat, gemessen an der prozentualen Beteiligung, die Gemeinde Bad Häring die Nase vorne. Breitenbach am Inn und Kirchbichl sind den Häringerinnen und Häringern dicht auf den Fersen. [...]

Tiroler treten dabei gerne in die Pedale und legen im Schnitt 14 Prozent aller Alltagswege mit dem Fahrrad zurück. Damit liegt das Bundesland österreichweit im Spitzenfeld. Das zeigt sich auch bei der Klimaschutzinitiative von Klimabündnis und Land Tirol. Dieses Jahr sind 7.214 Tirolerinnen und Tiroler für die Aktion Tirol radelt in die Pedale getreten.
Von März bis Ende September konnten alle Radbegeisterten Kilometer für die Klimaschutzinitiative von Klimabündnis und Land Tirol sammeln und mittels Online-Profil eintragen.
Die Tirolerinnen und Tiroler fühlen sich besonders wohl am Drahtesel: Gemeinsam haben sie mehr als 6 Millionen Radkilometer zurückgelegt und holen sich damit Silber bei der bundesweiten Aktion »Österreich radelt«. Nur in Vorarlberg wird noch mehr geradelt. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Land Tirol - Amt der Tiroler Landesregierung vom 22.10.2023:

"Es muss nicht immer ein Naturschutzgebiet sein, in dem die Biodiversität in Tirol gepflegt und erhalten wird: Auch Hobby-GärtnerInnen können in ihren privaten Grünoasen einen wichtigen Beitrag leisten. Dieser Devise folgt auch die Initiative »Natur im Garten«, die in Tirol beim Tiroler Bildungsforum angesiedelt ist und vom Land Tirol unterstützt wird. [...]

»Die Initiative »Natur im Garten« erfreut sich in Tirol großer Beliebtheit. Insgesamt gibt es nun fast 700 ausgezeichnete Gärten in Tirol und ich gratuliere allen, die vor ihrer eigenen Haustüre im eigenen Garten zum Erhalt der Artenvielfalt beitragen«, so Naturschutzlandesrat René Zumtobel [...]

»Geordnete Unordnung ist das Ziel im Naturgarten. Verdorrte Stängel und Laub in den Beeten bietet vielen Tieren ein Winterquartier – vom Marienkäfer bis zum Igel«, erklärt Projektleiter Matthias Karadar. »Es freut mich, dass sich immer mehr Tirolerinnen und Tiroler dem naturnahen Gärtnern verschreiben und wir wieder so vielen engagierten Personen die Plaketten überreichen konnten.« Insbesondere der Verzicht auf chemische Düngemittel, Pestizide und Torf sind Kernkriterien für naturnahes Gärtnern. [...]

Auch die naturnahe Gestaltung von öffentlichen Grünflächen ist ein Schwerpunkt der Initiative »Natur im Garten«. Ob Kreisverkehr, Verkehrsinsel oder Dorfplatz – 41 Gemeinden in Tirol haben das Konzept bereits im Gemeinderat beschlossen und sieben wurden bisher ausgezeichnet. [...]" ...
Quelle: tirol.gv.at

Zitat ORF Tirol vom 20.10.2023:

"Bis zum Jahr 2050 will das Land Tirol unabhängig von fossilen Energieträgern werden. Bei der Mobilitätswende spielen die Tiroler Gemeinden eine wichtige Rolle. Ein neuer Leitfaden soll sie dazu animieren, verstärkt auf Elektromobilität zu setzen. [...]

Tiroler Gemeinden setzen sich verstärkt für die Elektromobilität ein. Mit dem Ziel, bis 2050 unabhängig von fossilen Energieträgern zu sein, wird die Elektrifizierung von Mobilitätsangeboten und der Ladeinfrastruktur sowie die Sensibilisierung der Bevölkerung zunehmend in den Fokus gerückt. Unterstützung bieten dabei der neue Leitfaden »E-Mobilität in Gemeinden« und die Energieagentur Tirol. [...]

Die Marktgemeinde Kundl im Bezirk Kufstein setzt durch den Beitritt zum e5-Programmseit seit 2011 auf effizienten und umweltverträglichen Energieeinsatz und den Ausbau erneuerbarer Energien. Sechs von neun Fahrzeugen des Fuhrparks fahren bereits elektrisch.

Bürgermeister Anton Hoflacher betont die Praxistauglichkeit und hohe Akzeptanz der E-Mobilität in der Gemeinde. Zudem wurde mit der Elektrifizierung von Zusatzgeräten, wie Rasenmäher und Heckenschere, begonnen. [...]

Das Land Tirol bekannte sich im Rahmen seiner Nachhaltigkeits- und Klimastrategie und dem Maßnahmenplan E-Mobilität 2023-2025 klar zur E-Mobilität. Der Anteil an E-Pkw-Neuzulassungen betrug 2022 bereits 16 Prozent, das bedeutete beinahe eine Vervierfachung im Vergleich zu 2019.

Mit über 2.825 Ladesäulen bietet das Land eine gute öffentliche Ladeinfrastruktur. Bruno Oberhuber, Geschäftsführer der Energieagentur Tirol, betonte die Effizienz und die Nutzung heimischer Energieressourcen durch E-Autos. [...]" ...
Quelle: tirol.orf.at

Zitat ORF Tirol vom 20.10.2023:

"Den Sternenhimmel ohne Lichtverschmutzung genießen – damit will das Kaunertal (Bezirk Landeck) jetzt zum zweiten »Dark Sky Place« Österreichs werden. Weltweit gibt es mehr als 200 Orte, an denen der Nachthimmel besonders gut sichtbar ist, in Österreich bisher nur einen. [...]

Das Kompetenzzentrum für Lichtverschmutzung und Nachthimmel der Tiroler Umweltanwaltschaft, die Gemeinde Kaunertal, der Naturpark Kaunergrat, der Tourismusverband Kaunertal und lokale Tourismusbetriebe streben an, diese Bergregion im Tiroler Oberland als offiziell zertifizierte »Dark Sky Area« ausweisen zu lassen – also als Region von höchster Qualität des dunklen und wenig lichtverschmutzten Nachthimmels. Sie arbeiten dabei mit DarkSky International, der internationalen, gemeinnützigen Organisation für die Ausweisung von Sternenparks, zusammen. [...]

Die Region ist bereits jetzt von weltweitem Interesse, da die hohen Berge das Licht größerer Städte abschirmen.

Wird das Kaunertal offiziell anerkannt, wäre es damit Österreichs zweiter zertifizierter Sternenpark – oder »Dark Sky Area« – nach dem Naturpark Attersee-Traunsee (Oberösterreich), der das Siegel von DarkSky vor zwei Jahren erhielt. [...]

Man sei sich der Besonderheit des Nachthimmels und der Natur im Kaunertal bewusst und wolle alles tun, um zu zeigen, dass sich Umweltschutz, ein gesundes Gemeindeleben und ein lebendiger Tourismus miteinander vereinbaren lassen, so Raich. Unterstützt werden ihre Bemühungen von Johannes Kostenzer, Tiroler Umweltanwalt und Leiter des Kompetenzzentrums für Lichtverschmutzung und Nachthimmel. [...]" ...
Quelle: tirol.orf.at

Zitat Kleine Zeitung/ Steiermark vom 19.10.2023:

"Die WM-Stadt bekam die Auszeichnung gemeinsam mit 54 Orten weltweit. Eine internationale Jury bewerte Nachhaltigkeit, regionale Wertschöpfung, Infrastruktur sowie Gesundheit und Sicherheit. [...]

Schladming bekam heute, Donnerstag, von der Weltorganisation für Tourismus (UNWTO) die Auszeichnung »Best Tourism Villages 2023« verliehen. Bei der UNTWO handelt es sich um eine globale Initiative der Vereinten Nationen. Insgesamt gab es heuer 260 Bewerbungen aus über 60 Ländern. Eine internationale Expertenjury entschied sich dann für 54 Orte weltweit, die sich »Best Tourism Villages 2023« nennen dürfen. In Österreich ist das neben Schladming auch St. Anton (Tirol). [...]" ...
Quelle: kleinezeitung.at

Zitat ORF News vom 18.10.2023:

"Vor genau 90 Jahren haben Auswanderinnen und Auswanderer aus Tirol einen Neuanfang in Brasilien gewagt. Die 1933 gegründete Siedlung Dreizehnlinden ist heute die weltweit größte Gemeinde von Auslandsösterreichern und ein bekannter Fremdenverkehrsort, ein »Alpen-Disneyland«. Der Traum einer großen Kolonie platzte früh – und die wechselhafte Geschichte des Ortes hat durchaus Schattenseiten. [...]

Dreizehnlinden klingt wie der Name einer Tiroler Gemeinde, ist aber eine Kleinstadt weit im Süden Brasiliens, im Bundesstaat Santa Catarina. In der Hoffnung auf ein besseres Leben verließen im Herbst 1933, mitten in einer schweren Wirtschaftskrise, knapp 100 Menschen Österreich, um ein Stück Tirol in den brasilianischen Urwald zu verpflanzen. [...]

Die Anfangsjahre in Brasilien waren für die Auswanderer sehr hart, der Exodus ins vermeintlich gelobte Land wurde zum Existenzkampf. Es kam auch zu Auseinandersetzungen mit Einheimischen, die plötzliche Ansiedelung der Österreicher sorgte für Konflikte. [...] Erst die Gründung der Molkerei Tirol 1974 brachte schließlich den Aufschwung. Das Unternehmen ist mittlerweile mit 1.000 Beschäftigten eine der größten Molkereien in Brasilien. [...]

Heute ist Dreizehnlinden eine wohlhabende Gemeinde. Das ist vor allem darauf zurückzuführen, dass die Idee, sich selbst zu vermarkten, erfolgreich umgesetzt wurde und wird. Mit den Jahren fanden die Dreizehnlindner heraus, dass man mit alpenländischem Charme, Volkstanz, Blasmusik und Holzschnitzkunst bei den Brasilianerinnen und Brasilianern punkten kann. [...] Und so wurde ein Miniuniversum geschaffen, in dem Elemente der österreichischen und der brasilianischen Kultur verschmolzen sind. [...]" ...
Quelle: orf.at

Zitat Kurier vom 03.10.2023:

"Das Tiroler Landhaus wurde als Gauhaus unter den Nazis errichtet. Die Spuren der Gewaltherrschaft sind ihm bis heute eingeschrieben [...] Vor nicht allzulanger Zeit hielt die Tiroler Landesregierung ihre Sitzungen noch in einem rustikalen Zimmer im ersten Stock des »Neuen Landhauses« ab. Und wer genau hinsieht, kann schnell erahnen, in welcher Zeit dieser Raum entstanden ist. [...]

Ihr widmet sich nun eine Ausstellung (ab 5. Oktober), die [...] vor Augen führt, dass hier einst die Täter die Fäden zogen. »Jetzt gehen wir es an. Es ist ein starker Schritt«, meinte Landeshauptmann Anton Mattle am Dienstag bei der Präsentation.

Es hat freilich fast acht Jahrzehnte und noch einmal ordentlich Druck gebraucht, damit die Tiroler Politik in die Gänge kam. [...]

2019 wurde die wissenschaftliche Aufarbeitung der Geschichte des Gebäudes in Auftrag gegeben. Der 2021 daraus resultierende Forschungsbericht »Vom Gauhaus zum Landhaus« bildet die Grundlage für die Aufstellung. [...]

Der vorgelagerte Landhausplatz ist wiederum mit Pogrom- und Befreiungsdenkmal »Zentrum der Tiroler Gedächtniskultur«, so der am Projekt beteiligte Historiker Horst Schreiber. Man befinde sichaber eben auch »im Zentrum des Verbrechens.«

Dieser Aspekt wird nun in den Vordergrund gerückt, die bis 4. Mai 2024 laufende Ausstellung selbst von einer Reihe von Veranstaltungen begleitet. [...]" ...
Quelle: kurier.at

Zitat MeinBezirk.at/ Tirol - Kitzbühel vom 03.10.2023:

"Die Bergkapelle in Oberndorf überrascht mit vielen Geschichten. [...]

Die große Bergbau-Vergangenheit Oberndorfs trug nicht nur zum Aufstieg der Region ab dem 16. Jahrhundert bei, sondern führte auch zu verheerenden Unglücken. Als die Bergleute 1732 von dramatischen Wassereinbrüchen heimgesucht wurden, die zahlreiche Opfer gefordert hatten, stiftete die Knappschaft die Kapelle am Rerobichl. Geweiht wurde sie dem Hl. Nepomuk; genannt wird sie heute schlicht Berg- oder Rerobichl-Kapelle.

Das kleine Gotteshaus wurde von Baumeister Jakob Singer aus Götzens geschaffen, die Stuckaturen stammen von seinem Bruder Johann, die Deckengemälde vom Kitzbüheler Bildhauer Simon Benedikt Faistenberger. Dasselbe Trio zeichnet auch für die Errichtung der neuen Pfarrkirche im Ortszentrum Oberndorfs zwischen 1733 und 1734 verantwortlich. [...]

Fast 230 Jahre überdauerte die Bergkapelle Irrungen und Wirrungen der Geschichte, ehe sie über die Landesgrenzen hinaus bekannt wurde. In den 1950er-Jahren wurde die Kapelle vom Wiener Industriellen Herbert Kloiber erworben. Eine enge Freundschaft bestand zwischen Familie Kloiber und Herbert von Karajan (1908 - 1989), einem der bedeutendsten Dirigenten des 20. Jahrhunderts; der Maestro war auch regelmäßig in Oberdorf zu Besuch.
So entstand unter den Freunden die Idee, in der Kapelle eine Hochzeit auszurichten: Am 12. August 1964 gaben sich Eliette und Herbert von Karajan – unter strenger Geheimhaltung und mit nur 20 Gästen – in dem historischen Kleinod das Ja-Wort. Getraut hat die beiden Oberndorfs damaliger Pfarrer Karl Födinger.

Heute befindet sich die Bergkapelle wieder im Besitz der Gemeinde Oberndorf. 2009 wurde sie zuletzt restauriert. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Alle Angaben ohne Gewähr.
Weitere bestNET.Portale

powered by T3consult
Datenschutz-Erklärung