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Zitat Der Standard/ Deutschland vom 05.03.2024:

"Die touristischen Projekte haben laut dem Abschlussbericht bereits die »maximale Kapazität« erreicht. Kritik gibt es auch am geplanten Standort für ein Spital in Gols [...]

Neusiedler See unter großem Druck
Die Experten, die im Zuge der »Advisory Mission« im Oktober am Neusiedler See waren, hielten in ihrem Bericht fest, dass die Welterbestätte unter großem Druck stehe - sowohl durch Bebauung und Tourismus als auch durch Veränderungen in der Hydrologie und Auswirkungen des Klimawandels. Sie plädierten für eine verstärkte Koordination zwischen Österreich und Ungarn und sogenannte Heritage Impact Assessments bei größeren Projekten. [...]

Geraten wurde außerdem, die Pufferzonen zwischen den Seeanlagen und den Siedlungsgebieten in den Gemeinden, zu denen sie gehören, zu erweitern und klare Siedlungsgrenzen festzulegen. Den im Burgenland eingerichteten Welterbe-Gestaltungsbeirat begrüßt die Unesco. Dessen Rolle solle weiter gestärkt werden. [...]

Das Großprojekt im ungarischen Fertörakos rund um einen Jachthafen, das in verkleinerter Form kürzlich zum dritten Mal eine Umweltgenehmigung erhielt, sollte nach Ansicht der Unesco in beschränkter Größe umgesetzt werden. Negative Auswirkungen auf das Welterbegebiet sehen die Experten der Beratungsmission auch beim neuen Resort in Weiden am See. Als akzeptabel wurde hingegen das Projekt im Seebad Breitenbrunn bewertet. Die geplante Wasserzufuhr zum Neusiedler See solle weiter geprüft und diskutiert werden. [...]

Burgenland hält an kritisiertem Spital fest [...] »Wir können die Welterbestätte nicht unter einen Glassturz stellen. Es ist nicht richtig und auch nicht notwendig, Naturschutz gegen Gesundheit auszuspielen«, hieß es in einer schriftlichen Stellungnahme. [...]"

https://www.derstandard.de/story/3000000210214/unesco-beratu...
Quelle: derstandard.de


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