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4 News gefunden


Zitat APA-OTS/ Amt der Niederösterreichischen Landesregierung vom 06.11.2023:

"»Vor 25 Jahren war die Semmeringbahn die erste Welterbestätte in Niederösterreich und der Steiermark«, sagte Mikl-Leitner, heute habe man mit dem Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal, der Wachau, dem Donaulimes und der Kurstadt Baden bereits fünf Welterbestätten -dabei berge gerade die Semmeringregion enormes Potential. Vor 170 Jahren habe Carl Ritter von Ghega nicht nur ein technisches Meisterwerk mit der Semmeringbahn geschaffen, sondern »einen Meilenstein in der touristischen Entwicklung«. Erholungs- und Wohnraum sei damals in der Region erschlossen worden und »dank der leichten Erreichbarkeit von Wien, Graz, Bratislava, Budapest und der Adria ist die Region ein Juwel für Natur- und Kulturliebhaber«, so die Landeshauptfrau. »Den Semmering wollen wir aus dem Dornröschenschlaf wecken.« [...]

Der steirische Landeshauptmann Christopher Drexler unterstrich: »Die enge Partnerschaft zwischen unseren beiden Ländern wird gelebt, um den gemeinsamen Plan, dieser wunderschönen Region eine Perspektive für die Zukunft zu geben, umzusetzen.« Gerade der Semmering stehe für die Verbindung zwischen Niederösterreich und der Steiermark, denke man nur an den Skiweltcup, »wo der Start in der Steiermark und das Ziel in Niederösterreich liegt.« [...]

Zu Wort kamen auch Hermann Doppelreiter, Bürgermeister in Spital am Semmering, der einen kurzen geschichtlichen Abriss über die Region gab, genauso wie Horst Schröttner, ehemaliger Bürgermeister und Obmann des Vereins »Freunde der Semmeringbahn«. [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat WWF vom 03.10.2023:

"Dotierung ökologisch höchst riskant – Umweltorganisation fordert stattdessen besseren Wasserrückhalt [...]

Aktuell befinden sich das Welterbe-Sekretariat der UNESCO und das Ramsar-Sekretariat auf einer gemeinsamen »Advisory Mission« am Neusiedler See. Ihr Ziel: sich vor Ort ein Bild von den umstrittenen Wasserzuleitungs-Plänen zu machen. Zu diesem Anlass warnt die Naturschutzorganisation WWF Österreich eindringlich vor den irreparablen Schäden einer künstlichen Zufuhr von Donauwasser in den Neusiedler See: »Eine Zuleitung von Fremdwasser würde den salzhaltigen See zusehends aussüßen und letztlich zum völligen Verlust des Salzes führen«, warnt WWF-Naturschutzexperte Bernhard Kohler. [...] »Fast alle Tier- und Pflanzenarten, die den Neusiedler See zu einem europaweit einmaligen Gewässer machen, benötigen einen gewissen Salzgehalt«, erklärt Kohler. »Außerdem wird der Neusiedler See mit der Zuleitung an Selbstreinigungskraft verlieren und es wird zu massiven Algen-Vermehrungen und zu einer beschleunigten Verschlammung und Verlandung des Sees kommen.«

Anstatt Donauwasser in den See zu leiten, bräuchte es laut WWF ein anderes Wassermanagement in der Region: Hochwässer dürften nicht mehr im bisherigen Umfang abgeleitet werden. Dafür müssten die in der Vergangenheit abgetrennten, großen Überschwemmungsräume wieder an den See angebunden werden, da sie bei Hochwasser Reserven für Trockenzeiten speichern können. [...] ...
Quelle: wwf.at

Zitat Kleine Zeitung/ Steiermark vom 21.09.2023:

"Das 3500 Hektar große Wildnisgebiet rund um den Lassingbach ist damit das erste Unesco-Weltnaturerbe in der Steiermark. 2021 wurde es mit dem Gebiet Dürrenstein in Niederösterreich zur Schutzzone erklärt worden. [...]

Ein verstecktes Naturjuwel im Norden der Steiermark ist jetzt offiziell eines von 218 Weltnaturerbe-Stätten der Unesco. [...] Um in die Liste der Unseco-Weltnaturerbestätten aufgenommen zu werden, ist die Einzigartigkeit des Gebietes bzw. dessen Bedeutung für die gesamte Menschheit nachzuweisen. Im Lassingtal sind das die alten, naturnahen Rotbuchenbestände (Fagus sylvatica) und die besonderen Ökosysteme, die sie mit sich bringen. [...]

Das Lassingtal ist Teil eines europäischen Netzwerkes an Buchenwäldern, die unter dem Titel »Buchenwälder und Buchenurwälder der Karpaten und anderer Regionen Europas« zusammengefasst sind und das inzwischen 94 Teilflächen in 18 Staaten Europas umfasst. [...]" ...
Quelle: kleinezeitung.at

Zitat Vorarlberg Online vom 20.02.2023:

"Seit 1900 ist der »Fetzenfasching« historisch dokumentiert, 2011 wurde er in das nationale Verzeichnis für das immaterielle Kulturerbe der UNESCO aufgenommen. Für die Fetzenkostüme gebe es zwei verschiedene Erklärungen, ließ die Saline Ebensee in einer Presseaussendung wissen. Eine sei, dass die Ebenseer einen prächtigen Umzug wie in den Nachbargemeinden veranstalten wollten. Der armen Salinen-Bevölkerung fehlte aber das Geld für teure Kostüme, also drehten sie den Spieß um und erschienen in alten, zerlumpten Kleidern. Nach wie vor nehmen viele Beschäftigte der Saline, auch »Pfannhauser« genannt, am Fetzenzug teil. Mit Fistelstimme und gut unter der Maske versteckt, sagen die »Fetzen« ihren Mitmenschen beim »Austadeln« die ungeschminkte Wahrheit ins Gesicht. [...]" ...
Quelle: vol.at

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