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21 News gefunden


Zitat Der Standard vom 21.08.2024:

"Der Schwund des Gletschers am Dachstein macht die Klimaveränderung sichtbar. Hitze und Regen lassen ihn rasch schmelzen [...] Der Hallstätter Gletscher am Dachstein hat seit 2006 ein Drittel seiner Masse verloren. 56 Millionen Kubikmeter Eis und 800.000 Quadratmeter an Fläche sind seither geschmolzen. [...] Seit 18 Jahren wird der Rückgang des Hallstätter Gletschers, des größten Gletschers des Dachsteinmassivs, wissenschaftlich beobachtet. [...]" ...
Quelle: derstandard.at
 
Klima / Umwelt / Natur Wissenschaft / Forschung

Zitat Die Presse vom 04.07.2024:

"Ohren auf! Ein Team der Boku Wien etabliert eine simple technische Methode, um die Vogelfauna im Freiland zu überwachen. Kleine Aufnahmegeräte helfen bei der Auswertung, welcher Vogel in welcher Region zu hören ist. [...]

In dem Projekt wird die Artenvielfalt auf Streuobstflächen für Wildbienen, Tagfalter und Fledermäuse erkundet. [...] In den Höhlen alter Bäume nisten so häufige Arten wie die Kohlmeise, aber auch seltene wie der Wendehals oder Gartenrotschwanz, ganzjährige Gäste oder Zugvögel – die Vielfalt in Streuobstbeständen ist reichhaltig. [...]

Bei der Auswertung greift das Wiener Team auf Technologie der TU Chemnitz und Cornell University, USA, zurück. Dort wurde eine App entwickelt, mit der Vogelarten über ihren Gesang identifiziert werden können. [...]" ...
Quelle: diepresse.com
 
Klima / Umwelt / Natur Natur / Garten-Projekte Tiere Digitalisierung Wissenschaft / Forschung

Zitat Der Standard/ Deutschland vom 16.06.2024:

"Wozu der »Erdstall« im Bezirk Grieskirchen einst diente, ist unklar. Forschende wollen das Geheimnis des seltsamen Bauwerks unter der Erde mit 3D-Messtechnik lüften [...]

Waren sie Kultort, Lagerraum oder Versteck? Sogenannte Erdställe, viele von ihnen jahrhundertealt, gibt es nicht nur in Bayern und Frankreich, sondern auch in Ober- und Niederösterreich. Die Bezeichnung selbst gibt wenig Aufschluss über ihren Zweck. Dahinter verbirgt sich schlicht: »Stelle unter der Erde«. Und mit dieser Etymologie ist das gesicherte Wissen über die unterirdischen Bauwerke dann auch schon fast wieder erschöpft. Denn obwohl einige von ihnen gut erschlossen sind, ist nur wenig über deren Geschichte bekannt. [...]

Unterstetten [...] Das 100-Einwohner-Dorf im Bezirk Grieskirchen verfügt über einen Erdstall, der für die Forschung besonders günstige Bedingungen mitbringt [...] Die unterirdische Anlage ist 800 Jahre alt, besteht aus sieben, teilweise übereinander angelegten Kammern und gilt als vollständig erhalten. [...]

Bis heute ist der genaue Zweck von Erdställen unbekannt. Es gibt aber drei Erklärungsansätze. Die erste Theorie besagt, dass es sich bei Erdställen um Kultstätten handelte. In Form eines symbolischen Leergrabes wurde den verstorbenen Vorfahren somit eine letzte Heimstatt in der Nähe ihrer Verwandten geschaffen. Vertreter der zweiten Theorie nehmen an, dass Erdställe als Lager, beispielsweise für Lebensmittel, dienten. Die dritte Theorie geht davon aus, dass die höhlenartigen Gebäude als Fluchtort dienten, um sich vor Räubern zu schützen. [...]

In Unterstetten hat man indes auch das touristische Potenzial des Erdstalls erkannt. Ein von der Gemeinde gegründeter Verein will das unterirdische Kulturgut nun der Öffentlichkeit zugänglich machen. [...]" ...
Quelle: derstandard.de
 
Ausflugsziel Wissenschaft / Forschung

Zitat ORF Burgenland vom 03.05.2024:

"Österreichs Bundesländer, auch das Burgenland, verweigern weiterhin die Zustimmung zum EU-Renaturierungsgesetz. Anfang der Woche haben 170 Wissenschafter in einem offenen Brief dringend an die Bundesländer appelliert, dem Gesetz doch zuzustimmen, allerdings ohne Erfolg. [...]

Das Renaturierungsgesetz ist zentraler Bestandteil des sogenannten Green Deals der EU und soll Biodiversität und damit letztlich die Grundlage für die Landwirtschaft absichern und stärken. Es sollten künftig mehr Wälder aufgeforstet, Moore wiedervernässt oder Flüsse in ihren natürlich Zustand versetzt werden. [...]

170 Wissenschafterinnen und Wissenschafter haben deshalb dringend appelliert, dem Gesetz doch zuzustimmen – doch wie die Austria Presseagentur berichtet, bleiben die Bundesländer, die in diesem Fall den Österreichischen Standpunkt bestimmen, bei ihrem Nein. Aus dem Büro der im Burgenland zuständigen Landesrätin Astrid Eisenkopf (SPÖ) heißt es dazu, dass die Zielvorgaben im Gesetz nicht realisierbar und wichtige Fragen weiter offen seien. Grundsätzlich unterstütze man aber das Vorhaben. [...]" ...
Quelle: burgenland.orf.at
 
Natur / Garten-Projekte Gesetz / Recht Landwirtschaft Wissenschaft / Forschung

Zitat Vorarlberg Online vom 26.04.2024:

"Bei der Dokumentation der schwindenden Artenvielfalt ist die Forschung auf Hilfe der Bevölkerung angewiesen, denn die Datenlage ist unzureichend. [...] Eines dieser Projekte ist das »Viel-Falter Tagfalter-Monitoring Vorarlberg«, über das seit 2020 in gemeinsamer Arbeit von Laien und Fachleuten 11.000 Schmetterlingsindividuen gezählt und bestimmt wurden. [...]

In Vorarlberg gibt es 160 Tagfalter- sowie rund 2.360 Nachtfalterarten, viele sind stark unter Druck. Landschaftliche und klimabedingte Veränderungen verschieben Verbreitungsgrenzen, Warenverkehr und Tourismus bringen bisher nicht heimische Arten in neue Regionen - mit ungewissen Folgen. [...]

Diese Lücke schließen soll das Tagfaltermonitoring, das 2023 auf ganz Österreich ausgeweitet wurde und seit 2018 in Tirol läuft. Die Sympathien genießenden Tagfalter, von der Bevölkerung relativ leicht zu sichten und zu bestimmen, lassen als Bio-Indikatoren Rückschlüsse auf den generellen ökologischen Zustand zu. In Vorarlberg zählten Experten in den vier Jahren 8.000 Falter aus 108 Arten an hundert zufällig ausgewählten Wiesenstandorten, rund 3.400 Beobachtungen steuerten Freiwillige bei. 68 Prozent der in Vorarlberg vorkommenden Arten wurden dabei dokumentiert. Am häufigsten gezählt wurde der Kleine Fuchs, gefolgt vom Kleinen Kohlweißling und dem Großen Ochsenauge. [...]" ...
Quelle: vol.at
 
Natur / Garten-Projekte Tiere Wissenschaft / Forschung

Zitat ORF Steiermark vom 25.04.2024:

"Im neuen Computerspiel »Open Reassembly« von TU Graz und Universität Graz können Nutzerinnen und Nutzer knapp 100 Bruchstücke einer antiken Marmorplatte gemeinsam zusammenfügen. Archäologen ist es bisher nicht gelungen, sie zu ordnen, das sollen jetzt User schaffen. [...]

Die Altarplatte stammt aus einer frühchristlichen Kirche in Osttirol. An die Bischofskirche am Kirchbichl in Lavant im Bezirk Lienz, die vor über 1.500 Jahren erbaut wurde, erinnern heute nur noch vier Säulen und Überreste des Gemäuers. In den 1950er Jahren wurden auch Fragmente einer Altarplatte aus Marmor freigelegt. [...]

Rekonstruktion schwierig [...] Nun soll die »Schwarmintelligenz« der User das Puzzle computergestützt lösen. Die Userinnen und User des Spiels können sich kostenfrei und ohne die Angabe persönlicher Daten über einen Internetbrowser einloggen. [...] Mensch und Maschine arbeiten zusammen [...] Ein weiterer Vorteil des virtuellen Puzzles sei, dass die sehr bröseligen Marmorrelikte berührungsfrei erforscht werden können. [...]" ...
Quelle: steiermark.orf.at
 
Wissenschaft / Forschung

Zitat Oberösterreichisches Volksblatt vom 23.04.2024:

"Zwischen 30.000 bis 50.000 Besuchern werden auch heuer wieder bei der Langen Nacht der Forschung in Oberösterreich erwartet. Wenn Oberösterreich weiterhin voran kommen wolle, müsse man weiter auf Forschung und Innovation setzen, betont LR Markus Achleitner. [...]

In zehn Regionen in Oberösterreich laden rund 140 Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Technologiezentren und innovative Unternehmen dazu ein, einen Blick in die faszinierende Welt der Forschung zu werfen. Auf Entdeckerinnen und Entdecker jeden Alters wartet ein abwechslungsreiches Programm mit spannenden Einblicken in die Innovationen von morgen. [...]" ...
Quelle: volksblatt.at
 
Wissenschaft / Forschung Veranstaltung

Zitat ORF Science vom 23.04.2024:

"Gebirge erwärmen sich rascher als Flachland. Mit der Erwärmung schwindet auch die Schneedecke auf den Bergen immer früher. Das fein abgestimmte ökologische Gefüge in alpinen Regionen gerät dadurch zunehmend aus dem Gleichgewicht, zeigt eine Studie mit Beteiligung der Universität Innsbruck. [...]

Wenig Schnee wirbelt Stoffkreisläufe durcheinander [...]
Die Forschungsarbeit, an der auch Expertinnen und Experten des Deutschen Forschungszentrum Helmholtz Zentrum München beteiligt waren, wurde im Fachmagazin Global Change Biology veröffentlicht. Als Datengrundlage dienten Feldstudien, die über mehrere Jahre oberhalb von Vent im Tiroler Ötztal durchgeführt worden waren. [...]" ...
Quelle: science.orf.at
 
Klima / Umwelt / Natur Wissenschaft / Forschung

Zitat Die Presse vom 17.04.2024:

"Vor Wahlen wird von politischer Seite viel versprochen - durchschnittlich mehr als 150 Wahlversprechen pro Partei und Wahlprogramm wurden für Österreich erhoben. Doch wie hoch sind die Chancen, dass die Versprechungen wirklich umgesetzt werden? Dieser Frage geht Katrin Praprotnik von der Universität Graz nach. [...]

»Wahlversprechen sind mehr als heiße Luft«
Sie kam zu dem Ergebnis, dass insgesamt etwas mehr als die Hälfte der Wahlversprechen, die die späteren Regierungsparteien in den Wahlprogrammen gemacht haben, tatsächlich umgesetzt wurden. [...] »Wenn die Versprechen gebrochen werden, finden sich oftmals sehr nachvollziehbare Mechanismen, warum das so ist«, so die Politologin [...]

Wahlversprechen von Regierungsparteien, die die Beibehaltung des Status quo zum Ziel haben, werden laut Prapotnik eher umgesetzt, als jene, die eine Reform versprechen. Auch solche, die in ein Koalitionsabkommen aufgenommen wurden, werden eher verwirklicht. Ebenso jene, bei denen die jeweilige Regierungspartei die alleinige Verantwortung für das Ministerium zugesprochen bekommen hat und jene, deren Umsetzung in die alleinige Zuständigkeit der Regierungsmehrheit fällt, wie Prapotnik analysiert hat. Wirtschaftswachstum und vollständige Legislaturperioden lassen darüber hinaus die Umsetzung wahrscheinlicher werden. [...]" ...
Quelle: diepresse.com
 
Studie / Umfrage Politik Wissenschaft / Forschung

Zitat Der Standard/ Deutschland vom 26.03.2024:

"Die Umweltkrisen, in die wir die Welt gestürzt haben, verlangen nach vielfältigen Lösungsansätzen. An der Uni Wien stellt sich ein neuer Forschungsverbund dieser Aufgabe [...]

Klimakrise, Artensterben, Umweltverschmutzung: Die Welt steht vor Herausforderungen, die oft kaum noch lösbar erscheinen. Doch auch globale Krisen lassen sich anpacken. Dafür braucht es vor allem innovative Lösungsansätze und interdisziplinäre Forschung. Seit kurzem ist Österreich um eine Plattform zur fächerübergreifenden Zusammenarbeit reicher. Nach zwei Jahren Vorbereitung war es Anfang März so weit: An der Universität Wien startete der Forschungsverbund Umwelt und Klima oder Environment and Climate Research Hub (ECH). Dabei handelt es sich um ein Netzwerk von Wissenschafterinnen und Wissenschaftern, die gemeinsam kreative Lösungen für die herrschende Umwelt- und Klimakrise finden wollen. [...]" ...
Quelle: derstandard.de
 
Klima / Umwelt / Natur Wissenschaft / Forschung

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