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Zitat Kleine Zeitung/ Kärnten - St. Veit vom 16.12.2023:

"3249 Menschen wohnten noch vor 50 Jahren in Hüttenberg, heute nur mehr 1291. Auch Infrastruktur ging verloren. [...]

Am Hüttenberger Hauptplatz ist der Sparmarkt das letzte verbliebene Geschäft. Es gab Zeiten, da reihte sich noch eines an das andere. [...] »Wir hatten eine Hauptschule und fünf Volksschulen. Hüttenberg, Knappenberg, St. Martin am Silberberg, eine in der Heft, eine in Lölling.« Die Hauptschule gibt es nicht mehr, die Volksschule ist einklassig geführt. [...] Drei Geschäfte habe es in Knappenberg gegeben. Wie die Geschäfte verschwanden auch die Gasthäuser. »Sie wurden aber nicht geschlossen, weil sie nicht gegangen sind, es sind ja Leute von auswärts hergekommen zum Essen. Aber es gab keine Nachfolger.« [...] Es gibt Häuser zu kaufen, aber es müsste auch Mietgelegenheit geben. [...]

Unternehmer Rupert Leikam, auch Obmann des Reiftanzvereines, ist der einzige noch existierende Zinngießer in Österreich. Nach einer Lebensphase in Salzburg kehrte er vor Jahren nach Hüttenberg zurück, damals auch motiviert durch gewisse Vorhaben, die er für den Ort als zukunftsträchtig ansah. Man liebäugelte etwa – bevor man sich für Jufa entschied – gerade mit einem Rogner-Hotelprojekt. »Die Schrägaufzüge für das Erz an den Hängen von Knappenberg sollten eingebunden werden«, erinnert sich Leikam. Die Idee habe ihm gefallen. »Man muss Mut zum Denken in andere Richtungen haben. Und Weitblick.« [...]

Ein kleiner Lichtblick im Dunkeln ist der Reiftanz. Dieser weist eine steigende Tendenz – rund 3000 Besucher zieht er alle zwei Jahre an. Tänzernachwuchs bewirbt sich auch. Von den 3000 Besuchern kommen viele aus Hüttenbergs Partnerstädten. [...]"

https://www.kleinezeitung.at/kaernten/stveit/17914737/man-ka...
Quelle: kleinezeitung.at


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