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13 News gefunden


Zitat MeinBezirk.at vom 21.05.2024:

"Im Zuge des internationalen Tag der Biodiversität am Mittwoch machte Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) auf die Wichtigkeit der heimischen Nationalparks aufmerksam. Hierfur wurde auf der Wiener Ringstraße neben dem Burgtheater ein Nationalpark-Campus aufgebaut, der Besucher dazu einlädt, die Artenvielfalt der Nationalparks kennenzulernen. [...]

Jeder Nationalpark zeigt seine ureigene Charakteristik in der Tier- und Pflanzenwelt, wie die sechs Stationen auf dem Nationalpark-Campus zeigen. Um die Naturregionen zu bewahren, hat Österreich rund 48 Prozent seiner Fläche unter Schutz gestellt. [...]

In Österreich wird im Vergleich zu anderen europäischen Ländern zwar eine sehr hohe Artenvielfalt beobachtet, aber auch hierzulande ist diese stark rückläufig. Besonders davon betroffen sind Reptilien und Amphibien. Doch auch die Zahl von Insekten- und Pflanzenarten nimmt ab - eine Entwicklung, die auch im Zusammenhang mit der Herausforderung Klimakrise bedenklich ist. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat ORF Niederösterreich vom 12.05.2024:

"Im Kampwald soll nach Plänen des Landes Niederösterreich ein neuer Nationalpark entstehen. Im Fokus eines Regionalentwicklungsprojekts stehen der Schutz der biologischen Vielfalt und das Potenzial für eine mögliche Erklärung zum Nationalpark des Gebietes. [...]

»Der Kampwald ist ein besonderes Stück Niederösterreich, mit urtümlichen Baumriesen, gemütlichen Seen und besten heimischen Lebensmitteln«, betonten Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Landesrat Ludwig Schleritzko und der Altenburger Bürgermeister Markus Reichenvater (alle ÖVP), Leiter von Gut Ottenstein (Bezirk Zwettl). [...] Gemeinsames Ziel sei, Regionen zu schützen, sie aber vor allem sanft weiterzuentwickeln. Die Perspektive eines Nationalparks »stellt einen wertvollen Beitrag zur Markenbildung einer naturnahen Region zum Leben, Arbeiten und für unsere Gäste im Waldviertel dar«, sagten Pernkopf und Schleritzko.

Kampwald wäre dritter Nationalpark
Derzeit gibt es mit den Donau-Auen und dem Thayatal zwei Nationalparks in Niederösterreich. [...]" ...
Quelle: noe.orf.at

Zitat ORF Salzburg vom 07.05.2024:

"Neue interaktive Stationen und Attraktionen erweitern ab sofort das Angebot des Nationalparkzentrums in Mittersill (Pinzgau). Eine neue Erlebnisausstellung will die Welten des Nationalparks begehbar machen. Nach mehrmonatiger Umbauphase ist das Zentrum am Dienstag eröffnet worden. [...] Zehn neue Räume sind nach dem Umbau nun für Besucherinnen und Besucher zugänglich. [...]

Ausgestellt sind auch Werke der 91-jährigen Malerin Mariloise Jordan aus Fusch an der Glocknerstraße (Pinzgau). Mit ihren Aquarelle-Bildern zeigt sie die Vielfalt der Blumen und Gräser der Bergwelt im Nationalpark. [...]

Nationalparkzentrum zählt 80.000 Besucher pro Jahr [...]" ...
Quelle: salzburg.orf.at

Zitat ORF Burgenland vom 25.03.2024:

"Seit mehreren Jahren steht der Hansag erstmals wieder unter Wasser. Diese Niedermoorlandschaft südöstlich des Neusiedler Sees ist ein ökologisch wichtiges Gebiet. Die Interessengemeinschaft Hansag fordert neuerlich, dass größere Flächen in den Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel integriert werden. [...]

Hansag wichtig für Grundwasser [...] Die IG Hansag fordert deshalb seit längerem eine Erweiterung des Nationalparkgebietes, damit weniger Wasser für die landwirtschaftliche Nutzung entnommen wird. [...] Aus dem Büro der für Naturschutz zuständigen Landesrätin, Landeshauptmannstellvertreterin Astrid Eisenkopf (SPÖ) hieß es am Montag dazu: Man sei gerade dabei die bereits angekündigte Erweiterung in Illmitz abzuschließen, habe aber die Hansag-Erweiterung als nächste am Schirm. [...]" ...
Quelle: burgenland.orf.at

Zitat Der Standard/ Deutschland vom 08.02.2024:

"Mehr als 100 Hektar Fläche werden Bund und Land Burgenland zusätzlich für den Nationalpark auf 20 Jahre pachten [...]

Insgesamt gibt es im gesamten Nationalpark Neusiedler See etwa 1200 Grundeigentümer. [...] Rund 830 Euro Pacht pro Hektar und Jahr zahlen Bund und Land Burgenland. [...]

Leonore Gewessler [...] Dies nun »ist eine der größten Erweiterungen seit der Gründung des Nationalparks«, die Lücken im einem »der wertvollsten Schutzgebiete und außergewöhnlichsten Lebensräume Europas« schließen werde. Die letzte nennenswerte Erweiterung fand rund um das Jahr 2000 statt, als der nördliche Teil des Schilfgürtels eingegliedert wurde. [...]" ...
Quelle: derstandard.de

Zitat BVZ/ Neusiedl vom 23.01.2024:

"Ungarns rechtsnationale Regierung hält trotz Protesten am umstrittenen Großprojekt Neusiedler See in Fertörakos fest und erteilte bereits zum dritten Mal eine Umwelt-Genehmigung für dessen Realisierung. [...] Die beiden vorherigen Genehmigungen hatte ein Gericht in der westungarischen Stadt Györ aus Umweltschutzgründen »kassiert« [...]

Entstehen sollen an dem unter Natura-2000-Schutz stehenden Westufer ein Jachthafen, ein Hotel, Parkplätze und 26 Appartement-Häuser. [...] Die österreichische Bundesregierung und auch die Landesregierung des Burgenlandes übten von Anfang an immer wieder heftige Kritik an dem Großprojekt. [...]

2021 habe Ungarn im »State of Conservation Report«, der zwischen Ungarn und Österreich unter Einbeziehung der UNESCO verfasst wurde, noch versprochen, das Welterbe nicht zu gefährden und intensiver mit der Österreichischen und der Burgenländischen Seite zusammenzuarbeiten, so Petrik. Mit diesen Einzelgängen breche Orban nun seine Zusagen. [...]" ...
Quelle: bvz.at

Zitat Kleine Zeitung/ Kärnten - Oberkärnten vom 10.01.2024:

"Neben verstärkter Bewusstseinsbildung in Sachen Kunststoff-Kreislauf wird unter anderem an einem »Kärntner Natur ABC« für die Schulen und einem MINI-Museum gearbeitet. [...]

Durch einzelne Projekte will das EKUZ in den Bereichen Erneuerung und Innovation vorausgehen und einen Mehrwert für den Nationalpark Hohe Tauern und die Region schaffen. »Das soll auch durch nationale und internationale Vernetzung im Klima- und Umwelt-Bereich gelingen«, sagt Nationalparkreferentin Sara Schaar (SPÖ). [...]

Unter dem Motto »Nachhaltigkeit in Tourismusregionen und Schutzgebieten« ist es auch das Ziel, als Tourismusregion Hohe Tauern das Österreichische Umweltzeichen zu erreichen. [...]" ...
Quelle: kleinezeitung.at

Zitat 5 Minuten/ Kärnten - Mallnitz vom 09.01.2024:

"Kurz vor Jahresende trafen die Vorstandsmitglieder des ersten europäischen Klima- und Umweltbildungszentrums (EKUZ) im BIOS-Nationalparkzentrum Mallnitz zusammen, um die Vorhaben für das Jahr 2024 zu fixieren. [...]

Neben bestehenden Projekten wie dem jährlichen Forum Anthropozän oder Fortbildungen für Pädagogen, die allesamt 2024 fortgeführt werden sollen, stehen heuer auch neue Vorhaben an. So wird der Verein ProMÖLLTAL in Kooperation mit Cradle-to-Cradle-Pionier Michael Braungart im Oberen Mölltal verstärkt auf Bewusstseinsbildung in Sachen Kunststoff-Kreislaufwirtschaft setzen. [...]

Unter dem Motto »Nachhaltigkeit in Tourismusregionen und Schutzgebieten« sei weiters das Ziel, 2024 als Tourismusregion Hohe Tauern das Österreichische Umweltzeichen zu erreichen. [...]" ...
Quelle: 5min.at

Zitat WWF vom 03.10.2023:

"Dotierung ökologisch höchst riskant – Umweltorganisation fordert stattdessen besseren Wasserrückhalt [...]

Aktuell befinden sich das Welterbe-Sekretariat der UNESCO und das Ramsar-Sekretariat auf einer gemeinsamen »Advisory Mission« am Neusiedler See. Ihr Ziel: sich vor Ort ein Bild von den umstrittenen Wasserzuleitungs-Plänen zu machen. Zu diesem Anlass warnt die Naturschutzorganisation WWF Österreich eindringlich vor den irreparablen Schäden einer künstlichen Zufuhr von Donauwasser in den Neusiedler See: »Eine Zuleitung von Fremdwasser würde den salzhaltigen See zusehends aussüßen und letztlich zum völligen Verlust des Salzes führen«, warnt WWF-Naturschutzexperte Bernhard Kohler. [...] »Fast alle Tier- und Pflanzenarten, die den Neusiedler See zu einem europaweit einmaligen Gewässer machen, benötigen einen gewissen Salzgehalt«, erklärt Kohler. »Außerdem wird der Neusiedler See mit der Zuleitung an Selbstreinigungskraft verlieren und es wird zu massiven Algen-Vermehrungen und zu einer beschleunigten Verschlammung und Verlandung des Sees kommen.«

Anstatt Donauwasser in den See zu leiten, bräuchte es laut WWF ein anderes Wassermanagement in der Region: Hochwässer dürften nicht mehr im bisherigen Umfang abgeleitet werden. Dafür müssten die in der Vergangenheit abgetrennten, großen Überschwemmungsräume wieder an den See angebunden werden, da sie bei Hochwasser Reserven für Trockenzeiten speichern können. [...] ...
Quelle: wwf.at

Zitat ORF Niederösterreich vom 14.05.2023:

"Die heimischen Nationalparks sind Hotspots der Artenvielfalt. Besonders deutlich offenbaren das die Zahlen im kleinsten Nationalpark des Landes, im Thayatal: Auf 0,016 Prozent der Landesfläche Österreichs finden sich 40 Prozent der heimischen Pflanzenwelt. [...]

Teils wachsen auf einem Quadratmeter mehrere Baum- und Straucharten wie Linde, Weißdorn, Feldahorn, Haselnuss, Seidelbast und Haselwurz, erläuterte Nationalparkdirektor Christian Übl. Neben dem Feldahorn kommen mit dem Spitz- und dem Bergahorn alle drei Ahornarten Österreichs auch in dem Nationalpark an der nördlichen Grenze Niederösterreichs vor. »Man hat da echt ganz Österreich auf einem Fleck«, betonte Rangerin Bernadette Lehner. [...]

Auf tschechischer Seite des Schutzgebiets ist wichtige Vorarbeit geleistet worden, betonte Übl die grenzübergreifende Zusammenarbeit. Dort war der Bereich nördlich der Thaya durch den Eisernen Vorhang im Hinterland abgeschnitten und die Natur sich selbst überlassen. Der Národní Park Podyjí besteht bereits seit 1991 kurz nach der Grenzöffnung, der österreichische Nationalparkteil seit dem Jahr 2000. 1.360 Hektar auf heimischer und 6.300 Hektar in Tschechien stehen heute unter strengem Naturschutz. [...]" ...
Quelle: noe.orf.at

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