Zitat Kronen Zeitung/ Steiermark vom 12.06.2024:
"In der Region Hartberg dauert das Aufräumen nach dem »Jahrhunderthochwasser« vom Wochenende weiter an. Schwer getroffen ist auch die Gemeinde Neudau. Freibad, Pflegeheim, Kinderkrippe: Alles zerstört. Der Bürgermeister hofft auf finanzielle Hilfe – und ärgert sich über die Bezirkshauptstadt. [...]
Es warten aber Mammutaufgaben auf Neudau: Das Freibad kann heuer sicher nicht in Betrieb gehen, auch die Kinderkrippe ist geschlossen – ab Montag gibt es Ersatzplätze für die Kleinen: im Kindergarten, bei Tages- und auch Großeltern. Bei wichtigen Betrieben im Ort sind alle Maschinen zerstört, die Zukunft ist ungewiss. [...]
Was den ansonsten besonnenen Bürgermeister dieser Tage sehr ärgert, ist die Bezirkshauptstadt Hartberg: Die 40 Bewohner sowie die Mitarbeiter des Neudauer Seniorenzentrums sind nun alle im Haus Menda in Hartberg untergebracht. »Und gleich als Erstes meldet Hartberg die Bewohner als Hauptwohnsitze an. Wir erhalten so weniger Ertragsanteile, obwohl wir jeden Cent benötigen. Das ist sehr unfreundlich!« [...]
Nicht nur in Neudau, sondern in vielen Gemeinden von Hartberg-Fürstenfeld sind die Aufräumarbeiten noch immer nicht abgeschlossen. [...]
Vor allm die Lafnitz und der Lungitzbach verwandelten sich zu reißenden Strömen. Es handelt sich zudem in der Geschichte des Bereichsfeuerwehrverbandes um den längsten Katastropheneinsatz. [...]"
https://www.krone.at/3414916Quelle: krone.at
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