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Zitat ORF Salzburg vom 31.12.2023:

"In Stadt und Land Salzburg gibt es große Unterschiede bei der Zahl der Privatautos: Die meisten – auf 1.000 Einwohner gerechnet – hat die Gemeinde Schleedorf (Flachgau), die wenigsten Saalbach-Hinterglemm (Pinzgau) und damit sogar weniger als die Stadt Salzburg. [...]

380 Privatautos auf 1.000 Einwohner zählt Saalbach, gefolgt von Tweng (Lungau) mit einem mehr und der Landeshauptstadt mit 387 – überraschend, denn in der Stadt Salzburg gibt es besonders viele Möglichkeiten, sich anders fortzubewegen, sei es mit Bus oder Fahrrad. [...] Hingegen die meisten Privatautos hat statistisch gesehen Schleedorf mit 611 auf 1.000 Einwohner, gefolgt von Göriach (Lungau) mit 606 und St. Georgen (Flachgau) mit 602. Das hat der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) zusammen mit der Statistik Austria errechnet. Und der VCÖ fordert auch einmal mehr: Mit Verbesserungen bei Bus- und Bahnverbindungen, Radwegen würde die Zahl der Privatautos sinken, das helfe dem Klima und dem Konto. [...]

Doch die Möglichkeiten außerhalb der Stadt Salzburg seien immer noch zu wenige und so müssten sozusagen viele Autos in Betrieb sein. Wenn man wirklich auf der Suche nach Einsparungen sei, könne man ein Mobilitätstagebuch führen. Dort notieren, vor allem welche Autofahrten man mit Alternativen ersetzen könnte – das zeige, welche Strecken man vielleicht doch mit Bahn, Bus, Fahrrad oder gar zu Fuß zurücklegen könnte. [...]

Auch das Klimaticket sei – auf Kilometer gerechnet – eine Ersparnis, erinnert der VCÖ. Mit diesen 365 Euro Jahreskosten für alle öffentlich Verkehrsmittel könne man unlimitiert Kilometer zurücklegen. Hingegen mit dem amtlichen Kilometergeld für Autos von 42 Cent komme man mit den 365 Euro nicht einmal 900 Kilometer weit. [...]"

https://salzburg.orf.at/stories/3238735/
Quelle: salzburg.orf.at


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