Zitat Kurier vom 09.12.2023:
"Heiligenblut fürchtet um den Skibetrieb. Die Bergbahnen schließen ein Ende im Winter 2024 nicht aus. Für die Region unvorstellbar. [...]
Was Wolfgang Ambros in seiner Hymne »Schifoan« besingt, ist in der knapp 1.000-Einwohner-Gemeinde Heiligenblut keine Selbstverständlichkeit mehr: Mit dem Skilift auf den Berg zu fahren. Egal, ob als Erster, oder überhaupt.
Abschied auf Raten
Wegen fehlender Wirtschaftlichkeit drohen am Fuße des Großglockners geschlossene Lifte. Heuer zunächst teilweise, 2024 vielleicht für immer. [...]" ...
Abo+ Skigebiet Wirtschaft
Zitat Kleine Zeitung/ Steiermark - Mürztal vom 29.11.2023:
"Die Aflenzer Bürgeralm startet am Wochenende in die Skisaison. Aflenzerinnen und Aflenzer fahren dort ab Saisonstart gratis, auch wenn Begünstigungen für Einheimische nicht unumstritten sind. [...]
Der frühe Schnee macht es möglich: Bereits an diesem Wochenende eröffnet die Aflenzer Bürgeralm als Naturschneegebiet ihre Pforten für den Skibetrieb. »Wir haben um die 40 Zentimeter Schnee und sind startbereit. Die Vorfreude ist bei uns schon groß«, freut sich Geschäftsführer Günther Essenko. Als Ziel für dieses Jahr strebt man 30.000 Besucherinnen und Besucher an, was man unter anderem durch dieselben Liftkartenpreise wie im Vorjahr erreicht werden soll. [...]" ...
Skigebiet Finanzen
Zitat Salzburger Nachrichten vom 28.11.2023:
"Am Wochenende haben die ersten Schneeflocken den Tennengau erreicht. Die Skigebiete stehen mitten in den Vorbereitungen auf den Winterbetrieb. [...]
Zum Aufbauen gibt es am Dürrnberg so einiges. Viel wurde investiert und erreicht, um sich noch besser als Familienskigebiet zu positionieren. »Unsere Schneekanonen waren bereits in die Jahre gekommen, weswegen wir um die Anschaffung modernerer Modelle nicht herumkamen«, erklärt der Geschäftsführer. [...] Die bereits etablierte Skitouren-Teststrecke, beginnend am Parkplatz, wird es auch im kommenden Winter wieder geben. [...]
Trotz einer starken Sommersaison gehen die Bergbahnen Dachstein West nun einen neuen Weg. »Bei uns sehen wir, dass die Begeisterung für unsere Region und vor allem für unsere Natur mit dem Mittelpunkt, dem Dachstein, beinahe ungebrochen ist«, sagt Rupert Schiefer, Vorstand und Geschäftsführer der neu gegründeten Bergbahnen Dachstein Salzkammergut, von denen Dachstein West ein Teil ist. [...] Ein weiterer Schwerpunkt, auf den die Bergbahnen setzen, ist der Umweltschutz. [...]
Was die Ticketpreise anbelangt, bleibt man hier auf dem Boden der Tatsachen, stiegen die Kosten in beinahe ganz Österreich immerhin auf über 70 Euro für eine Tageskarte. Die Region Dachstein West bietet ihre Tageskarte um 59,50 Euro an. [...]
»Diese und wahrscheinlich nächste Saison bleiben unsere Lifte außer Betrieb«, erklärt Andreas Schnaitmann, der Sprecher der neuen Eigentümer der Skischaukel Gaißau-Hintersee. Skifahrer werden sich wahrscheinlich trotzdem im Skigebiet tummeln. Und eines werden sie alle gemeinsam haben: Der Berg wurde mit Muskelkraft bewältigt. »Es schaut sehr gut aus, dass Skitourenrouten errichtet werden dürfen. Die Verfahren sind fast abgeschlossen«, sagt Schnaitmann. [...]
Auch die Verantwortlichen der Abtenauer Bergbahnen sehen in dieser Wintersaison den Ticketpreis als einen für Familien entscheidenden Faktor. Die Lammertaler haben beschlossen, in diesem Jahr keine Preiserhöhungen an die Gäste weiterzugeben. ...
Skigebiet
Zitat ORF Salzburg vom 27.11.2023:
"Die Schauplätze der neuen Serie liegen alle im Gasteinertal (Pongau). [...] Viele Szenen wurden im Gasteiner Nassfeld (Sportgastein), dem hochgelegenen Ortsteil von Bad Gastein gedreht – im Skigebiet auf dem 2.600 Meter hohen Kreuzkogel. [...]
Reale Hintergründe
Eva Schödl vom Gastein Tourismus betont, Gastein sei ein authentischer Drehort: »Wir haben hier die Skitourismusschule Bad Hofgastein und die schöne Natur.« Danben [sic] gibt es noch die Ski-Mittelschule in Bad Gastein, wo der künftige Rennlauf-Nachwuchs professionell betreut wird. Die Szenen im Film haben durchaus reale Hintergründe [...]" ...
Skigebiet Film / -Drehort
Zitat Kleine Zeitung/ Kärnten vom 25.11.2023:
"In Kärnten kämpfen zwei Traditionsskigebiete in den Hohen Tauern mit wirtschaftlichen Problemen. Betroffen sind Heiligenblut am Großglockner und Mallnitz-Ankogel. So gibt es in der heurigen Saison bereits Einschränkungen im Liftbetrieb – hinter dem ab der Saison 2024/25 grundsätzliche Fragezeichen stehen [...]
Die slowakische Gesellschaft Tatry Mountain Resorts, die die Lifte in Mallnitz betreibt, hat laut ORF-Kärnten angekündigt, nach dieser Wintersaison den Betrieb einstellen zu wollen. Derzeit hält das Gebiet nur mit einer zusätzlichen Finanzspritze offen. Gemeinden, Touristiker und das Land mit der Beteiligungsgesellschaft verhandeln über nötige Millioneninvestitionen im Skigebiet. Es geht um moderne Liftanlagen, die Beschneiung und den dafür nötigen Speicherteich. [...]
Im Skigebiet Heiligenblut werden erstmals zwei bis drei Lifte aus Kostengründen stillstehen, wurde weiters berichtet. [...] Es würden Gäste und Betten fehlen. Das Skiopening ist für 15. Dezember geplant. [...] Was die Zukunft der Großglockner Bergbahnen Heiligenblut nach dem heurigen Winter anbelange, sei diese laut derzeitigem Stand nicht gesichert. [...]
Mit Mallnitz und Heiligenblut sind im Lichte des Klimawandels just zwei der höchstgelegenen Skigebiete Kärntens vom drohenden Aus betroffen. Beide Gebiete liegen im beziehungsweise am Rande des Mölltals. [...]" ...
Skigebiet
Zitat ORF Kärnten vom 18.11.2023:
"Die Gemeinde Mallnitz im Mölltal bangt erneut um ihr Skigebiet auf dem Ankogel. In einer Sitzung Freitagabend kratzten Betreiber, Grundstückseigentümer, Touristiker und die Politik noch einmal das Geld für den heurigen Betrieb zusammen. Doch wie es mit dem slowakischen Betreiber und den alten Anlagen im nächsten Jahr weitergeht, ist offen. [...]
In die Anlagen wurde jedenfalls lange nichts mehr investiert, eine geplante, moderne Sesselbahn nie gebaut. Deswegen will der slowakische Betreiber finanzielle Unterstützung [...]
Man ist in Mallnitz zuversichtlich, dass es mit dem Wintersport unter dem Ankogelgipfel weitergehen wird. Regina Sterz vom Tourismusverband Mölltal: »Der Betreiber muss in einer schwierigen Situation sein. Ansonsten würde er es nicht so weit kommen lassen und zu uns sagen, es bleibt vielleicht zu. Man versucht natürlich zusammenzuarbeiten, damit der Liftbetrieb auch in Zukunft weiterlaufen wird.«
Um eine dauerhafte Lösung zu finden, hat man nun ein Jahr Zeit. Die erste notwendige Investition sei ein Speicherteich für die Beschneiung, Kostenpunkt drei bis vier Millionen Euro. Mitarbeiter für den Liftbetrieb über Mallnitz werden online auf jeden Fall weiter gesucht. [...]" ...
Skigebiet Wirtschaft
Zitat MeinBezirk.at/ Oberösterreich - Salzkammergut vom 24.10.2023:
"Über 200 Mitglieder der Almtaler Wintersportvereine, die unter dem Namen #unserKasberg agieren, haben sich zusammengetan, um das Familienskigebiet Kasberg – Grünau – Almtal winterfit zu machen. Die ehrenamtlichen Helfer übernahmen eine Vielzahl von Aufgaben, darunter Müllsammeln, Freischneiden, Steine klauben und Pistenpflege. Ihr Einsatz und ihre Hingabe trugen dazu bei, dass das Skigebiet optimal auf die kommende Wintersaison vorbereitet ist. [...]" ...
Skigebiet
Zitat ORF Oberösterreich vom 06.07.2023:
"Nachdem das Aus für den Skibetrieb am Kasberg nun besiegelt scheint, ist die Enttäuschung im Almtal groß. Lokalpolitik und Wirtschaftstreibende zeigen sich überrascht über die Entscheidung und enttäuscht. [...]
Der Bürgermeister von Grünau im Almtal (Bezirk Gmunden) Klaus Kramesberger (SPÖ) war Donnerstagfrüh im ORF Radio Oberösterreich Interview laut eigenen Worten vor allem vom Zeitpunkt der Nachricht des endgültigen »Aus« für das Skigebiet völlig überrascht: »Ja, das war natürlich eine Schocknachricht! Ich bin ja über die Vorgangsweise des Herrn Landesrat Achleitner sehr überrascht.« [...]
Erst am Mittwoch habe man die Gesellschaftersitzung gehabt, so Kramesberger: »Und haben da beschlossen, dass wir bis Ende Juli legitim sind, haben einen Masterplan in Arbeit gegeben, wo wir am 13.Juli den Termin beim Landesrat haben, und sind da jetzt wirklich eineinhalb, zwei Monate sehr dahinter gewesen, dass man das in dieser kurzen Zeit zusammenbringt. Ich bin wirklich fassungslos und sehr erschüttert!« [...]
Der angesprochene Masterplan habe der Gemeinde Zuversicht gegeben, dass noch nicht das letzte Wort gesprochen sei, allerdings sei schon klar gewesen, dass ein tatsächlich rentabler Skibetrieb auf dem Kasberg nicht zu erwarten gewesen seien [...]
Stefan Schimpl vom Tourismusverband Traunsee-Almtal äussert sich ebenfalls überrascht von den Umständen, wie die Kommunikation abgelaufen sei: »Ich war sehr überrascht, dass diese Meldung so rausgeht, weil eben für mich ein nach wie vor anderer Plan gilt.« Erst kommende Woche sei der Termin mit Landesrat Achleitner und dort werde der gemeinsam mit den Gemeinden und anderen finanzierte Masterplan präsentiert, der zur Fortführung des Skigebietes als »Plan A« beitragen soll. [...]
Im vergangenen Betriebsjahr verzeichneten die Kasberg-Lifte einen Verlust von 1,3 Millionen Euro. Das Land bestehe aber auf eine Fördervereinbarung von maximal einer Million ...
Skigebiet Politik
Zitat ORF Oberösterreich vom 05.07.2023:
"Der Skiliftbetrieb auf dem Kasberg steht endgültig vor dem Aus. Der Abgang war in der abgelaufenen Saison so groß, dass er nicht einmal mehr mit den Förderungen des Landes gedeckt werden konnte – die Prognose für nächstes Jahr sieht einen noch höheren Verlust vor. Nach derzeitigem Stand wird die Betreibergesellschaft wohl Insolvenz anmelden müssen. [...]
Bereits 2010 und 2015 waren die Kasberg-Lifte in die Insolvenz gerutscht. Das Land sagte daraufhin Förderungen zu – mit der Auflage, ein rentables touristisches Gesamtkonzept zu entwickeln. Das ist nicht gelungen, daher werden die Skilifte wohl auch nicht mehr Landesgeld erhalten. [...] Das Land werde die Region weiterhin unterstützen, betont Achleitner, der die Zukunft in sanftem Tourismus – zum Beispiel mit Skitourengehen oder Winterwandern – sieht. Zudem sei schon jetzt die Sommersaison wichtiger als der Winter [...]
Nach einem langen Kampf mit finanziellen Problemen drehten sich auf dem Kasberg somit wohl Anfang März zum letzten Mal die Skilifte. Nachdem sich mehrere Grundstückseigentümer gegen den Sommerbetrieb ausgesprochen hatten, gingen die Bürgermeister der Region, die auch Gesellschafter der Liftanlagen sind, schon damals davon aus, dass für einen Fortbestand des Skigebiets das Geld fehlen werde. Die Bestürzung in der Region war groß. Auch ein Protestmarsch und rund 30.000 gesammelte Unterschriften konnten den Kasberg schließlich nicht mehr retten. [...]" ...
Skigebiet
Zitat ORF Tirol vom 01.04.2023:
"Die Skigebiete zwischen dem Südtiroler Sexten und dem Osttiroler Sillian sollen mit zwei Gondelbahnen verbunden werden. Dazu kam am Samstag nun auch Zustimmung der Witschaftslandesräte [sic!] beider Länder. Nur der Alpenverein bleibt skeptisch. [...]" ...
Skigebiet