Zitat MeinBezirk.at/ Burgenland - Oberpullendorf vom 11.09.2023:
"Die Ortschaft und Gemeinde Neutal liegt eingebettet im Stooberbachtal im Bezirk Oberpullendorf und ist Heimat für 1.130 EinwohnerInnen. Herausragend ist die Lebensqualität, die hier in den letzten Jahren geschaffen wurde. Treibende Kraft dahinter ist Bürgermeister Erich Trummer, dem gerade mit dem neuen Nahversorgungszentrum im Ortskern ein großer Wurf gelungen ist! [...]
Erst vor kurzem wurde eine neue Bibliothek mit Leseräumen in das Gemeindeamt integriert. Nun wurden Gemeinschaftsräume zum Lernen und Arbeiten geschaffen, die von Schülern und Studenten wie auch Personen im Home-Office genutzt werden können. Dass sich die Gemeinde auch für die SeniorInnen einsetzt hat sie mit dem Neubau des Pflegezentrums Neutal bewiesen. [...]
Das »muba« (=Museum für Baukultur) an der Hauptstraße dokumentiert die traditionelle Ofen- und Kaminmaurerei der Region Neutal, die 2010 in das Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes in Österreich aufgenommen wurde. Das Gemeindewappen bildet dies ebenfalls ab. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at
Zitat MeinBezirk.at/ Steiermark - Südoststeiermark vom 05.09.2023:
"Rund 1.800 Einwohnerinnen und Einwohner zählt derzeit Deutsch Goritz. Dass man besonders auf Familienfreundlichkeit achtet, symbolisiert alleine schon die Gestaltung des Kreisverkehrs in der Ortsmitte. Kindersilhouetten aus Metall bzw. zehn Figuren spiegeln den Bildungs- und Familienschwerpunkt der Gemeinde wider. Gut ausgestattet ist man mit Betreuungseinrichtungen bzw. Bildungsstätten. [...]
Was die touristischen Aspekte der Gemeinde anbelangt, muss man natürlich den im Jahre 2008 eröffneten »7-Quellen-Weg« erwähnen. Den 13,5 Kilometer langen Rundweg hat man heuer auf Vordermann gebracht. Neu sind unter anderem zwei Plattformen, darunter die »Wäsch« in Ratschendorf und das Jausenplatzerl inklusive Labestation bzw. Automaten bei der Peterquelle. Auch die Streckenführung hat man angepasst – so führt der Weg nun auch bei der Ölmühle Puntigam und beim Römermuseum in Ratschendorf vorbei. [...]
»Wer Bist Du, Steiermark?« [...]
Im Rahmen dieser Ausschreibung wurde der Läuferstein einer römischen Handdrehmühle aus dem Römerzeitlichen Museum Ratschendorf als eines von 50 steirischen Museumsobjekten ausgezeichnet. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at
Zitat ORF Tirol vom 05.09.2023:
"Während des Zweiten Weltkrieges hat es in Schwaz ein Zwangsarbeiterlager gegeben, aus dem die französische Besatzung nach Kriegsende ein Straflager für ehemalige Nazis machte. Unter dem Namen »Lager Oradour« sollte es auf ein französisches Dorf mit einer tragischen Geschichte verweisen. In einem neuen Projekt wollen Kultureinrichtungen daran erinnern. [...]
Der Name »Oradour« erzählt Geschichten von Krieg, Mord, Verantwortung, Vergessen und Erinnern. Ab 1944 befand sich auf der Landstraße zwischen Schwaz und Buch, östlich der »Silberstadt«, ein Zwangsarbeiterlager. Hier waren bis zu 400 ausländische Kriegsgefangene untergebracht. Sie mussten ab Dezember 1944 im Wilhelm-Erb-Stollen des Schwazer Bergwerks für die Rüstungsindustrie des Deutschen Reiches schuften.
Nach der Befreiung 1945 machte die französische Besatzung, die Tirol und Vorarlberg kontrollierte, aus den mit Stacheldraht umzäunten Baracken ein Lager für ehemalige Nationalsozialisten. In der Phase der »Entnazifizierung« diente das Lager als Ort der »Umerziehung«. In Erinnerung an das französische Dorf Oradour-sur-Glane wurde es »Lager Oradour« genannt. [...]
Mit einem neuen Buch rückt der Historiker Horst Schreiber die Geschichte des Lagers in ein neues Licht. Denn das Ende der Besatzungszeit in Österreich bedeutete nicht das Ende der Nutzung des Barackenlagers bei Schwaz. [...]
Laut Gisinger müsse man dabei insbesondere auch an zukünftige Generationen denken. In enger Abstimmung mit der Gedenkstätte Oradour-sur-Glane sei die Idee für einen Austausch von Schülerinnen und Schülern zwischen Schwaz und Frankreich aufgekommen. [...]
So spannen der Name und der Ort »Oradour« in einer einzigartigen Zusammenarbeit von mehreren Institutionen aus Forschung, Kunst und Kultur einen Bogen zwischen Frankreich und Tirol. Bis Jänner 2024 reicht das umfangreiche Vermittlungsprogramm, das am 7. September in Schwaz und Innsbruck startet. [...]" ...
Quelle: tirol.orf.at
Zitat Der Standard vom 18.08.2023:
"Der Bleiberger Bergbau reicht ins 14. Jahrhundert zurück. 30 Jahre nach Schließung ist er weiter präsent. Thermalwasser und Heilstollen eröffnen neue Chancen [...]
Glück auf«, sagt der Bürgermeister, so wie andere Guten Morgen, Guten Tag, Servus oder Ciao sagen. Und das, obwohl Christian Hecher mit Bergbau nichts am Hut hat, auch nie etwas am Hut hatte. Außer dass der 40-Jährige seit mittlerweile acht Jahren einer Gemeinde vorsteht, in der sich früher alles um den Bergbau gedreht hat. [...]
Glück auf, das ist der Gruß der Bergleute. Er enthält den Wunsch, der Bergmann möge nach einer Schicht wieder gesund und heil aus dem Berg kommen. Häufig war das der Fall, manchmal auch nicht. Frauen kamen nie aus dem Berg, sie durften erst gar nicht hinein. Das bringe Unglück, hat es geheißen. [...] Heute ist das anders. Auch Frauen dürfen in die Bleiberger Stollen, von denen es Tausende gab. [...] »Die Schließung war ein Schock für das ganze Tal.« [...] Das bestätigen alle, mit denen man spricht und die sich an die Zeit vor 30 Jahren erinnern können. [...]
Es war im Jahr 1951, dass etwas eintrat, das Jahrzehnte später eine schicksalhafte Wende möglich machen sollte – weg von Staublunge, Höllenlärm und anderen gesundheitlichen Gefahren im Berg hin zu einem gesundheitsbetonten Tourismus. Mit Thermalwasser gegen alle möglichen Leiden und Heilstollen, die insbesondere Allergikern Erleichterung bringen. [...]
Am 9. März 1951 wurde wie üblich gesprengt und gebohrt, bis ein Stollen plötzlich in 641 Meter Tiefe mit Wasser volllief. Die Bergleute vor Ort hatten Mühe, sich in Sicherheit zu bringen, fluchten, was das Zeug hielt, arrangierten sich dann aber mit der Situation. Teilweise arbeitete man in den Monaten und Jahren danach bis zur Hüfte im Wasser. »Niemand wurde deswegen krank, es war 29 Grad warmes Wasser«, sagt Georg Kandutsch. »2800 Liter pro Minute, eine feste Schüttung.« [...]
»Heute sind die Hotels, ...
Quelle: derstandard.at
Zitat ORF Burgenland vom 04.05.2023:
"Die Albertina Modern in Wien widmet derzeit der Druckgrafik nach 1960 – von Andy Warhol bis Damien Hirst – eine opulente Schau. Bemerkenswert ist dabei der Entstehungsort einiger dieser international vielbeachteten Kunstwerke. Die Druckgrafiken stammen aus Apetlon. [...]
Eine interessante Entdeckung macht, wer in der Ausstellung auch das Kleingedruckte liest. So heißt etwa ein Werk von Jim Dine: »Me in Apetlon«. Der Grund dafür: Dine lässt seine Werke in Apetlon drucken. [...] Die hohe Qualität der Werkstätte in Apetlon ist in einschlägigen Kreisen längst bekannt. Seit mehreren Jahrzehnten pilgern namhafte Künstlerinnen und Künstler in den Seewinkel. In der Vergangenheit habe man etwa mit Hubert Schmalix, Max Weiler, Maria Lassnig, Markus Prachensky oder Hans Staudacher zusammengearbeitet.
»Auch einer der großartigsten Künstler Österreichs wie Herbert Brandl macht seine Einmaldrucke, das sind sogenannte Monotypien in Apetlon, weil er keine bessere Werkstätte dafür kennen würde als die von Chavanne«, sagt Klaus Ablrecht Schröder. So ist in der aktuellen Druckgrafik-Schau in der Albertina Modern auch eine Berg-Serie von Herbert Brandl zu sehen. [...]" ...
Quelle: burgenland.orf.at
Zitat NÖN.at/ Gmünd vom 23.03.2023:
"Das Wallfahrts- und Gemeindemuseum in Waldenstein ist umgezogen: Nachdem die Filiale der Raiffeisenbank im Gebäude des Gemeindeamtes geschlossen wurde, wurde in diesen Räumlichkeiten das Museum eingerichtet. [...]" ...
Quelle: noen.at