Zitat MeinBezirk.at/ Tirol - Telfs vom 28.08.2024:
"Stellt euch vor, ihr geht durch ein unsichtbares Tor und findet euch plötzlich in einer anderen Zeit wieder. Die geschäftige Moderne verblasst, und ihr taucht ein in eine Welt, in der das Klappern von Schmiedehämmern, das Rauschen von Spinnrädern und das Lachen von Handwerkern den Tag bestimmen. Willkommen am 25. Handwerksfest in Seefeld am 7. und 8. September 2024 [...]" ...
Brauchtum / Tradition Kunst /-Handwerk Veranstaltung
Zitat ORF Tirol vom 28.11.2023:
"In Seefeld hat sich am Dienstagabend der Gemeinderat aufgelöst. Offensichtlich wollte kein Mandatar die Amtsgeschäfte als Bürgermeister übernehmen, nachdem Markus Wackerle als Ortschef zurückgetreten war. Diese Situation ist das Ergebnis der massiven Überschuldung der Tourismusgemeinde. [...]
Der Rechnungshof hatte einen Bericht veröffentlicht, wonach vor allem die nordische Ski-WM 2019 und die Tochterunternehmen der Gemeinde Seefeld ein tiefes Finanzloch ins Budget gerissen hatten. Zudem erhöht sich ein laufender Kredit, obwohl die Gemeinde Tilgungen leistet. Der RH-Bericht war auch zu dem Schluss mangelnder Kontrolle und fehlender Kostenplanung gekommen [...] Das Finanzloch von Seefeld entstand teils zur Amtszeit des früheren Bürgermeisters Werner Frießer, der im Sommer 2021 überraschend zurückgetreten und in die Privatwirtschaft gewechselt war. Ihm folgte Markus Wackerle, der im Oktober zurücktrat. [...]
In einer Gemeinderatssitzung fand sich Dienstag niemand, der sich als Bürgermeisterkandidat zur Verfügung stellt. Nach der Auflösung des Gemeinderates werden jetzt Neuwahlen ausgeschrieben, die voraussichtlich Anfang 2024 durchgeführt werden. Bis dahin wird ein vom Land ernannter Amtsverwalter und ein Beirat die Geschäfte führen. [...]" ...
Politik Finanzen
Zitat Salzburger Nachrichten vom 21.08.2023:
"Das alpine Klima vor allem in West- und Teilen Südösterreichs ist dafür verantwortlich, dass an manchen Orten die Hitzewelle deutlich besser zu überstehen ist. [...]
Es ist heiß. Das Thermometer zeigt deutlich mehr als 30 Grad an. Und daran wird sich auch in den nächsten Tagen nichts ändern. Allerdings macht sich die Hitze nicht in allen Gemeinden in Österreich gleich bemerkbar. Es gibt auch Kommunen, in denen es von Natur aus deutlich kühler ist als in anderen. St. Leonhard im Pitztal (Tirol) ist die Gemeinde in Österreich, in der es im Durchschnitt (1991 bis 2020) mit 12,5 Grad sehr frisch ist. Wer vor der Hitze fliehen will, ist auch in Warth (Vorarlberg) mit 12,9 Grad oder St. Jakob in Defereggen (Osttirol) mit 13,4 Grad gut aufgehoben. Kals am Großglockner (Osttirol), Mallnitz (Kärnten) und Seefeld (Tirol) zählen auch zu den Gemeinden in Österreich, in denen es grundsätzlich eher kühl ist. [...]
Dass all diese Gemeinden niedrige Durchschnittstemperaturen aufweisen, hat zwei Gründe. Zum einem liegen sie in dem Bereich Österreichs, der von alpinem Klima geprägt ist. Typisch dafür sind kurze, relativ kühle Sommer und lange, schneereiche Winter. Außerdem gibt es reichlich Niederschlag und Kaltluftseen im Winter sowie herbstliche Hochdrucklagen, die als Altweibersommer bezeichnet werden. Zum anderen liegen diese Kommunen relativ hoch. Und pro hundert Höhenmeter nimmt die Temperatur etwa um 0,65 Grad ab.
Aber auch wenn man der derzeitigen Hitze also durchaus entgehen kann, an der generellen Erwärmung der Erde ändert das nichts. Dies zeigt sich auch an den Gletschern, die mittlerweile »von allen Seiten« schmelzen, wie die Glaziologin Andrea Fischer vom Institut für Interdisziplinäre Gebirgsforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) in Innsbruck bei einer Begehung des Jamtalferners erklärt. Eisreste wird es in den Ostalpen gegen 2050 voraussichtlich nur noch in Schattenlagen in sehr hoch gelegenen Gebieten geben. ...
Klima / Umwelt / Natur Sommer