Zitat ORF Steiermark vom 25.04.2024:
"Im neuen Computerspiel »Open Reassembly« von TU Graz und Universität Graz können Nutzerinnen und Nutzer knapp 100 Bruchstücke einer antiken Marmorplatte gemeinsam zusammenfügen. Archäologen ist es bisher nicht gelungen, sie zu ordnen, das sollen jetzt User schaffen. [...]
Die Altarplatte stammt aus einer frühchristlichen Kirche in Osttirol. An die Bischofskirche am Kirchbichl in Lavant im Bezirk Lienz, die vor über 1.500 Jahren erbaut wurde, erinnern heute nur noch vier Säulen und Überreste des Gemäuers. In den 1950er Jahren wurden auch Fragmente einer Altarplatte aus Marmor freigelegt. [...]
Rekonstruktion schwierig [...] Nun soll die »Schwarmintelligenz« der User das Puzzle computergestützt lösen. Die Userinnen und User des Spiels können sich kostenfrei und ohne die Angabe persönlicher Daten über einen Internetbrowser einloggen. [...] Mensch und Maschine arbeiten zusammen [...] Ein weiterer Vorteil des virtuellen Puzzles sei, dass die sehr bröseligen Marmorrelikte berührungsfrei erforscht werden können. [...]" ...
Quelle: steiermark.orf.at
Wissenschaft / Forschung
Zitat Kleine Zeitung/ Kärnten - Osttirol vom 28.02.2024:
"Kürzlich erfolgte in Debant die Auftaktveranstaltung für die neue Klimawandel-Anpassungsmodellregion »KLAR! Region Osttirol«. Zehn Maßnahmen wurden vorgestellt. [...]
Einzigartig in ganz Österreich ist die Tatsache, dass alle 33 Gemeinden des Bezirks Lienz in den vergangenen Monaten den Grundstein für das Anpassungskonzept der »KLAR! Region Osttirol« gelegt haben. [...]" ...
KLAR!
Zitat ORF Tirol vom 14.05.2023:
"Die Bischofskirche am Lavanter Kirchbichl in Osttirol zählt zu den bedeutendsten frühchristlichen Baudenkmälern Österreichs. 2017 begannen die Sanierungsarbeiten an der 1.500 Jahre alten Kirche. Diese Arbeiten konnten mittlerweile abgeschlossen werden. [...]
Aus Sicht des Lavanter Bürgermeisters Oswald Kuenz habe die Bischofskirche am kulturhistorischen Lavanter Kirchbichl einen großen Stellenwert für die Gemeinde.[...]
»Die Erforschung und Erhaltung, die Pflege und die Weitergabe des kulturellen Erbes an die nächsten Generationen muss das gemeinsame Ziel von Land Tirol, Bundesdenkmalamt und der Gemeinde sein. Auch in der Zukunft sollen weitere Grabungen, Untersuchungen und Forschungen auf unserem ‚heiligen Berg in Tirol‘ durchgeführt werden. Die Gemeinde ist sehr interessiert und bemüht, die Denkmäler am Kirchbichl im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten zu erhalten und zu betreuen«, so Kuenz. [...]" ...
Kultur