Zitat MeinBezirk.at/ Tirol vom 08.07.2024:
"Um Gemeinden bessere nahezubringen, wie sie ihren Ort barrierefrei gestalten, entwickelte der ÖZIV Tirol gemeinsam mit dem Tiroler Monitoringausschuss eine Checkliste. Zehn Handlungsfelder der UN-Behindertenrechtskonvention werden darin abgehandelt. [...]
Barrierefreiheit in den Gemeinden würde eine Schlüsselrolle zukommen, weiß auch Isolde Kafka, Vorsitzende des Tiroler Monitoringausschusses. [...]
An der Pilotphase des GAP, nahmen auch zwei Tiroler Gemeinden teil: Elmen und Thaur. Die beiden Gemeinden unterzogen sich einem umfassenden Barriere-Check. [...]
Zu den allgemeinen Voraussetzungen gehört auch ein gewisses Maß an zugänglichen Informationen. So sollte es etwa in der Gemeinde das Angebot von Gebärdensprach-/Schrift-Dolmetsch bei Bedarf geben. Oder bei der Vermittlung von wichtigen Informationen durch die Gemeinde wird auf einfache Sprache geachtet.
Nicht zu vergessen ist auch das Einbeziehen von Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde mit Behinderung. Gemeindebürgerinnen und -bürger mit Behinderungen sollten in wichtige Entwicklungsthemen der Gemeinde eingebunden werden. Ebenso werden Sachverständige, Expertinnen und Experten einbezogen. [...]" ...
Politik Immobilie / Wohnen Infrastruktur Mobilität / Verkehr Bildung / Ausbildung
Zitat MeinBezirk.at/ Tirol - Hall-Rum vom 01.11.2022:
"In einigen Gemeinden gehen die Lichter nun früher aus. Die Straßenbeleuchtung in der Gemeinde Thaur wurde vor kurzem umgestellt, um Strom zu sparen. Die Gemeinde Absam will nachziehen. [...]" ...
Infrastruktur
Zitat ORF Tirol vom 09.10.2022:
"In Thaur wollen Bauern einen Energiepark in der Größe von etwa 20 Fußballfeldern errichten. Dabei sollen nachhaltige Energiequellen wie Sonnen- und Windkraft mit der Landwirtschaft verbunden werden. Aus dem Ort kommt Kritik. [...]
Für Teile der Thaurer Felder sind Photovoltaik-Anlagen auf neu zu errichtenden Gewächshäusern vorgesehen. Zusätzlich soll es erstmals auch zwei Windräder geben. Der Geschäftsführer der Wassergenossenschaft Josef Plank sieht in seiner Idee eine nachhaltige Pionierarbeit [...] Kritiker in der Gemeinde sehen kein Pionierprojekt, sondern vielmehr den Versuch einer Gewinnmaximierung. Auch der Naturschutz sei mit einer allfälligen Bodenversiegelung gefährdet. [...]
Plank schlägt eine Gemeinschaft vor, über die sich die Bevölkerung am Projekt beteiligen kann. Insgesamt sind die technischen und rechtlichen Fragen in der Raumordnung und im Elektrizitätsgesetz noch mögliche Hürden. Da es in Tirol kaum vergleichbare Anlagen gibt, geht es in der derzeitigen Vorprojektphase also um Grundlagenarbeit. Ob die Pläne konkreter werden, muss zuerst auch in der Gemeinde geklärt werden. [...]" ...
Energie Politik Infrastruktur Kritik / Beschwerde / Konflikt