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2 News gefunden


Zitat Der Standard/ Deutschland vom 16.06.2024:

"Wozu der »Erdstall« im Bezirk Grieskirchen einst diente, ist unklar. Forschende wollen das Geheimnis des seltsamen Bauwerks unter der Erde mit 3D-Messtechnik lüften [...]

Waren sie Kultort, Lagerraum oder Versteck? Sogenannte Erdställe, viele von ihnen jahrhundertealt, gibt es nicht nur in Bayern und Frankreich, sondern auch in Ober- und Niederösterreich. Die Bezeichnung selbst gibt wenig Aufschluss über ihren Zweck. Dahinter verbirgt sich schlicht: »Stelle unter der Erde«. Und mit dieser Etymologie ist das gesicherte Wissen über die unterirdischen Bauwerke dann auch schon fast wieder erschöpft. Denn obwohl einige von ihnen gut erschlossen sind, ist nur wenig über deren Geschichte bekannt. [...]

Unterstetten [...] Das 100-Einwohner-Dorf im Bezirk Grieskirchen verfügt über einen Erdstall, der für die Forschung besonders günstige Bedingungen mitbringt [...] Die unterirdische Anlage ist 800 Jahre alt, besteht aus sieben, teilweise übereinander angelegten Kammern und gilt als vollständig erhalten. [...]

Bis heute ist der genaue Zweck von Erdställen unbekannt. Es gibt aber drei Erklärungsansätze. Die erste Theorie besagt, dass es sich bei Erdställen um Kultstätten handelte. In Form eines symbolischen Leergrabes wurde den verstorbenen Vorfahren somit eine letzte Heimstatt in der Nähe ihrer Verwandten geschaffen. Vertreter der zweiten Theorie nehmen an, dass Erdställe als Lager, beispielsweise für Lebensmittel, dienten. Die dritte Theorie geht davon aus, dass die höhlenartigen Gebäude als Fluchtort dienten, um sich vor Räubern zu schützen. [...]

In Unterstetten hat man indes auch das touristische Potenzial des Erdstalls erkannt. Ein von der Gemeinde gegründeter Verein will das unterirdische Kulturgut nun der Öffentlichkeit zugänglich machen. [...]" ...
Quelle: derstandard.de
Ausflugsziel Wissenschaft / Forschung

Zitat Tips/ Eferding vom 19.04.2024:

"Auf Initiative des Landeshauptmanns Thomas Stelzer und der Gemeindelandesrätin Michaela Langer-Weninger (beide ÖVP) wurde in der oberösterreichischen Landesregierung ein 50 Millionen schweres Hilfspaket für Städte und Gemeinden beschlossen. Davon erhalten die 45 Gemeinden in den Bezirken Grieskirchen und Eferding insgesamt 4.441.100 Euro. [...]

Dieses Geld wird nach Einwohnerzahl und Finanzkraft auf die verschiedenen Gemeinden aufgeteilt. Jede Gemeinde bekommt einen Mindestbetrag von 60.000 Euro. Damit will das Land Oberösterreich sicherstellen, dass die finanzielle Lage einer Gemeinde die Lebensqualität ihrer Bürger nicht einschränkt. [...]" ...
Quelle: tips.at
Politik Finanzen

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