Suchmenü ausblenden



Suchmenü einblenden

219 News gefunden


Zitat Oberösterreichisches Volksblatt vom 15.04.2024:

"Über 300 Gemeinden, fast 1000 Betriebe und 313 Schulen setzen in OÖ auf Klimaschutz und Nachhaltigkeit [...]

Das Klimabündnis ist das älteste und erfahrenste Netzwerk von Städten und Gemeinden in Europa und des indigenen Südamerikas. Fast 2.000 europäische Kommunen – davon mehr als 300 aus Oberösterreich – setzen sich aktiv für mehr Klimaschutz, Klimagerechtigkeit und einen nachhaltigen Lebensstil ein. [...] Global ist es zum Beispiel gemeinsam mit den indigenen Partnern in den letzten 20 Jahren gelungen, eine Regenwaldfläche eineinhalb Mal so groß wie Österreich zu schützen. [...]

Lokal werden verschiedene Projekte in den Bereichen Klimaschutz, Bodenschutz, Klimawandelanpassung, Biodiversität, Mobilität, Beschaffung und Bewusstseinsbildung umgesetzt. [...] Zudem arbeiten bereits knapp 1.000 Klimabündnisbetriebe an einer Verbesserung der eigenen Klimabilanz. [...] Die Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft soll neue Arbeitsplätze, bessere Lebensqualität, mehr Sicherheit und Souveränität schaffen. [...]

Um die besten und innovativsten umgesetzten Projekte vor den Vorhang zu holen, wurde der »Adapterra Award« geschaffen. Nominiert wurden im Vorjahr etwa die Bäume im Linzer Rathausviertel: Mehrere Schwammstadtbäume wurden gepflanzt, wodurch das Viertel massiv mikroklimatisch gekühlt und das Regenwasser für die Bäume zurückgehalten wird. Ein weiteres Projekt kam aus Pollham, dort wurden der Dorfplatz rundumerneuert sowie der Vorplatz und das Dach des Gemeindeamtes begrünt. [...]

Bei 200 »Green Events« kamen Veranstalter auf das Klimabündnis zu und ließen sich im Rahmen der Green Event Beratung unterstützen, ihr Event umweltfreundlich und sozial zu organisieren. [...]" ...
Quelle: volksblatt.at

Zitat Dolomitenstadt vom 16.04.2024:

"Mit sieben Maßnahmen plant die Klimaregion Hohe Tauern in der vierten Periode die Bevölkerung abzuholen. [...]
Die Klima-Energie Modellregion KEM Sonnenregion Hohe Tauern freut sich über positive Nachrichten: Der Klimafonds Österreich hat die Antragsgenehmigung für die mittlerweile vierte Weiterführungsphase bis Anfang 2027 erteilt. [...]

Primäres Ziel für die vierte Phase ist es, die Bevölkerung noch stärker einzubinden. Gemeinsam gaben die politischen Vertreter der Region am Dienstag, 16. April, einen Einblick in die kommenden Projekte der KEM. [...] »Wir haben dieselben Handlungsfelder wie Gemeinden im E5-Programm und liegen derzeit bei einem Umsetzungsgrad von rund 54 Prozent. Unser Projekt für die vierte Phase wurde ohne Nachforderung durch den Klimafonds genehmigt«, betont Ruggenthaler. [...]

Bis 2027 stehen die Energieeffizienz von Gebäuden mit Infoabenden für Private, der Umstieg auf erneuerbare Energien, nachhaltige und bedarfsgerechte Mobilität, das Denken und Handeln in Kreisläufen, Bewusstseinsbildung sowie die Öffentlichkeitsarbeit auf der Agenda. [...]" ...
Quelle: dolomitenstadt.at

Zitat Der Standard vom 15.04.2024:

"Die österreichische Kommunalpolitik hält Frauen noch immer auf Distanz. Nur elf Prozent der Bürgermeister:innen sind Frauen. Viele lange und ineffiziente Sitzungen wirken unter anderem abschreckend [...] Wie es ist, wie es früher war und wo sich die Kommunalpolitik hinentwickeln sollte, das diskutierten die 116 Teilnehmerinnen der Tagung. [...]

»Ewiges Herumsitzen« in ineffizienten Sitzungen, hört man von vielen Frauen auf die Frage, warum sie denn nicht in den Gemeinderat wollen. Ein Ergebnis davon: kaum Bürgermeisterinnen und noch weniger weibliche Doppelspitzen in den Gemeinden. Eine Frau Bürgermeisterin und eine Frau Vizebürgermeisterin gibt es nur in 14 Gemeinden in Österreich (0,7 Prozent). [...]

In der Bundespolitik gibt es immerhin 47 Prozent Frauen, weniger werden es schon auf der Landesebene mit 38 Prozent. [...]

Helga Lukoschat, Politologin und Vorstandsvorsitzende der Europäischen Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft Berlin, bot einen Blick nach Deutschland. Besser steht man dort mit einem Bürgermeister:innen-Anteil von 9,8 Prozent auch nicht da. Die Gründe für die Unterrepräsentanz sind dieselben wie in Österreich: Politik ist familienunfreundlich, es fehlt den Frauen an Zeit für aufwendige Netzwerkarbeit, oder der vorherrschende Sexismus wirkt abschreckend, etwa in Form von unterschiedlichen Standards für Frauen und Männer. Gezielte Programme wie Netzwerke für Bürgermeisterinnen können helfen, sagt Lukoschat. [...]" ...
Quelle: derstandard.at

Zitat Kommunal vom 12.04.2024:

"Im Rahmen der zweiten Bundestagung der Bürgermeisterinnen und Vizebürgermeisterinnen wurden die Ortschefinnen von Bundespräsident Alexander Van der Bellen und seiner Gattin Doris Schmidauer in die Hofburg geladen. Der Einladung folgten rund 150 Bürgermeisterinnen und Vizebürgermeisterinnen. [...]

»Eine Gesellschaft funktioniert nur, wenn Frauen und Männer gleichermaßen und gleichberechtigt mitreden,« so der Bundespräsident. [...]
Aktuell gibt es in Österreich 227 Bürgermeisterinnen. Von insgesamt 2.093 Gemeinden sind das 10,8 Prozent. [...] Die meisten weiblichen Bürgermeister gibt es in NÖ (83), gefolgt von Oberösterreich (49), der Steiermark (26) und Tirol (21). Im Burgenland gibt es aktuell 17, in Salzburg 14, in Kärnten 10 und in Vorarlberg 7 Bürgermeisterinnen.

Betrachtet man die Gesamtzahl der Kommunalpolitikerinnen in Österreich, so zeigt sich ein durchaus starker Frauenanteil: Aktuell gibt es rund 500 Vizebürgermeisterinnen und rund 10.300 Mandatarinnen (von insgesamt 39.330) in den 2.093 Gemeinden in ganz Österreich. Zusammengerechnet sind also rund 26 Prozent aller Kommunalpolitiker:innen Frauen. [...]" ...
Quelle: kommunal.at

Zitat ORF Oberösterreich vom 09.04.2024:

"Jahrelang wurde in der Ortschaft Berg (Bezirk Rohrbach) gerätselt wozu ein enger Stollen, der vom ehemaligen Schlossplatz wegführt und mit großem Aufwand gebaut wurde, gedient haben könnte. Ein Höhlenforscher hat sich jetzt erstmals den unterirdischen Gang angesehen. [...]

Führt der Tunnel wirklich vom früheren Schloss Berg zu einem nahen Bauernhof und hat er womöglich als Fluchtstollen gedient? Viele Jahre lang wurde gerätselt, wohin der, zwischen 1,50 Meter und an manchen Stellen über zwei Meter hohe aber nicht einmal einen Meter breite Stollen führt. [...]

Und jetzt ist klar, der Tunnel, der im 17. Jahrhundert angelegt worden ist, dürfte zur Wasserversorgung des ehemaligen Schlosses Berg gedient haben. Es handle sich um einen waagrechten Brunnen, auch Qanat genannt, so Höhlenforscher Josef Weichenberger, damit versorgte man das Schloss vor etwa 400 Jahren mit Wasser. [...]

50 Meter lang ist der Stollen insgesamt, aber nicht, weil der Gang eingestürzt ist, sondern, weil einfach nicht mehr weitergebaut wurde. Die Decke des Stollens besteht aus großen schweren Steinen, die auf die Mauern gelegt wurden. Es handle sich also um eine aufwändige und schwere Arbeit, die damals geleistet wurde, so Weichenberger. [...]
In Berg bei Rohrbach wird natürlich weiter geforscht. Denn eines ist klar. Die Geschichte des Schlosses ist damit noch lange nicht fertig erzählt und es gibt sicher noch Vieles neu zu entdecken. [...]" ...
Quelle: ooe.orf.at

Zitat Kommunal vom 08.04.2024:

"Die Zeit, Maßnahmen für mehr Verkehrssicherheit in Österreichs Gemeinden zu ergreifen, drängt. [...] Im Ortsgebiet starben 2023 95 Menschen. Ein Viertel davon war zu Fuß unterwegs. Pro Sekunde missachten Verkehrsteilnehmer ca. vier Mal eine rote Ampel. Beinahe die Hälfte aller verletzten oder getöteten Verkehrsteilnehmer ist auf Unfälle an Kreuzungen zurückzuführen. [...]

Das Vision Zero-Ziel – Unfalltote auf null reduzieren – verlangt unsere volle Aufmerksamkeit. Denn jedes Menschenleben ist schützenswert. Wie wichtig das ist, zeigen die aktuellen Zahlen. [...] Viele Gemeinden arbeiten bereits an Maßnahmen zur nachhaltigen Verkehrsberuhigung im Ortsgebiet, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und den modernen Mobilitätsbedürfnissen ihrer Bürger zu entsprechen. In Österreich limitiert jedoch die derzeitige Gesetzeslage eine effektive Kontrolle von gesetzten Maßnahmen. [...]

POLISCAN-Systeme mit Lasermesstechnik für die Geschwindigkeitsüberwachung und für die videobasierte Rotlichtüberwachung bringen mehr Sicherheit auf Straßen, an ampelgeregelten Kreuzungen, Bahnübergängen und Zufahrten. Vollautomatisch werden mehrere Fahrspuren und Fahrtrichtungen überwacht. Das geht so weit, dass Gefahrensituationen automatisch erkannt werden. KI (Künstliche Intelligenz) sorgt für die Auswertung der Daten. [...]

VITRONIC Austria hat für interessierte Gemeinden den Leitfaden Geschwindigkeitsüberwachung in Gemeinden zusammengestellt, der sie Schritt für Schritt auf dem Weg zu mehr Verkehrssicherheit begleitet. [...]" ...
Quelle: kommunal.at

Zitat MeinBezirk.at/ Niederösterreich - Schwechat vom 04.04.2024:

"Moosbrunn [...] Ist eine sehr gut funktionierende Gemeinde. Großen Anteil daran haben die Gemeindebediensteten. [...] Damit auch die Arbeitsumgebung perfekt passt, wurde erstmals seit 25 Jahren das Buchhaltungsbüro umgestaltet. Dies bedeutet neuer Boden, neue Möbel, alles hell, frisch, freundlich und zeitgemäß. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Oberösterreichisches Volksblatt vom 02.04.2024:

"Gerade einmal 0,1 Prozent der Fläche Oberösterreichs ist von Mooren bedeckt. Ihre Bedeutung als Lebensraum bedrohter Pflanzen- und Tierarten, für Klimaschutz, als Naherholungsgebiete und den heimischen Tourismus ist aber ungleich größer. Das Land Oberösterreich bekennt sich auch deshalb zum Schutz der einzigartigen Gebiete und arbeitet an deren Erhalt. [...]

Moorland Oberösterreich [...] Darunter sind mit dem Ibmer Moor (Bezirk Braunau) auch der größte zusammenhängende Moorkomplex Österreichs (2.000 ha) und mit dem Tannermoor (Bezirk Freistadt) das größte Hochmoor der Republik (120 ha). [...]

Zu Beginn dieses Jahres wurde das Projekt »LIFE AMooRe – Austrian Moor Restoration« gestartet, um die Umsetzung der Moorstrategie Österreich 2030+ in Gang zu bringen. Das Gemeinschaftsprojekt von Bund, Ländern und Wissenschaft soll einerseits konkrete Maßnahmen zum Schutz der Moore umsetzen, andererseits aber auch notwendigen Grundlagen und Entscheidungsmechanismen erarbeiten, die über das Projektende hinaus wirken werden. [...]" ...
Quelle: volksblatt.at

Zitat MeinBezirk.at/ Tirol - Imst vom 29.03.2024:

"Neben dem dörflichen Leben ist es vor allem die intakte Natur, die in Imsterberg gepflegt und gehegt werden will. Waldaufseher Dominik Grall ist hier die neue Kraft. [...] Ihm geht die Arbeit nicht so schnell aus, denn neben der Holzbringung des Schadholzes muss er auch die drei Hackschnitzel-Anlagen in der Gemeinde mit genügend Brennstoff versorgen.
Ein Vollerwerbsbauer und zahlreiche Nebenerwerbsbauern sind in Imsterberg noch zu finden. Eine intakte Natur samt funktioinierender Landwirtschaft sind auch für Urlauber eine Option, wie die vielen Privatzimmervermieter im Dorf beweisen.
Der Tourismus soll übrigens nach dem Willen von Dorf-Oberhaupt Ricvhard [sic] Bartl weiter forciert werden, allerdings auf »sanfte Art«. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Der Standard vom 28.03.2024:

"Vergleicht man alle Landeshauptstädte, nehmen Verkehrsflächen mit 40 Prozent der versiegelten Flächen in St. Pölten den meisten Platz ein. Graz ist positives Schlusslicht mit 28 Prozent [...]

Nicht zuletzt aufgrund der Nähe und guten öffentlichen Anbindung zu Wien sowie der vergleichsweise noch günstigen Immobilienpreise ist St. Pölten eine Stadt, die zunehmend beliebter wird. Doch in einigen Punkten hat die Stadt noch Aufholbedarf. Einer davon ist die Versiegelung durch Verkehrsflächen [...]
Demnach sind 40 Prozent der versiegelten Fläche St. Pöltens für Verkehrsinfrastruktur in Verwendung – ein Spitzenwert unter Österreichs Landeshauptstädten. Dahinter folgen Eisenstadt und Innsbruck mit 34, Wien, Salzburg, Linz und Bregenz mit 31, Klagenfurt mit 30 und Graz mit 28 Prozent. Im Schnitt geht in den Landeshauptstädten ein Drittel der versiegelten Gesamtfläche somit nicht für Wohnen, Arbeiten oder Freizeit drauf – sondern für den Verkehr. [...]

Um die Lebensqualität jener Menschen zu verbessern, die entlang von Verkehrsflächen wohnen, raten Expertinnen und Experten zu Entsiegelung. Das heißt nicht unbedingt, dass Parkplätze komplett verschwinden müssen – auch wenn das freilich am besten wäre. Eine Möglichkeit ist etwa, geschlossenen Asphalt durch versickerungsfähige Bodenbeläge zu ersetzen. [...] Der VCÖ fordert zudem mehr schattenspendende Bäume und kühlendes Grün entlang von Straßen. [...]" ...
Quelle: derstandard.at

Alle Angaben ohne Gewähr.
Weitere bestNET.Portale

powered by T3consult
Datenschutz-Erklärung