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2 News gefunden


Zitat Kronen Zeitung vom 09.04.2024:

"Staatssekretärin Claudia Plakolm (ÖVP) will in jeder Gemeinde einen eigenen »Dolmetscher für Digitalisierung« ernennen, der den Bedarf an Problemen in der jeweiligen Kommune evaluiert und nach Wien meldet. Von dort aus sollen dem Bedarf entsprechend dann eigene Workshops angeboten werden. [...]

»Gemeinsam mit Städte- und Gemeindebund machen wir uns auf die Suche, nach einem Digi-Dolmetscher für jeden Ort in Österreich. Ein Dolmetscher spricht mindestens zwei Sprachen, übersetzt z.B. von Italienisch auf Deutsch und umgekehrt. Und genau das wird die Aufgabe unserer Digi-Dolmetscher: Sie sollen die Digitalisierung so erklären, dass jeder es versteht und für uns Ansprechpartner sein, der rückmeldet, wo es in Sachen Digitalisierung vor Ort zwickt«, heißt es aus dem Staatssekretariat. [...]

Konkret bedeutet das, dass beispielsweise älteren Personen so der Umgang mit dem Touchscreenhandy, oder die Funktionen der ID-Austria bis hin zu Grundlagen der Künstlichen Intelligenz erklärt werden. [...]

Dolmetscher soll »jeder werden können, der sich mit dem Thema Digitalisierung ein bisschen identifiziert, der in seiner Gemeinde gut vernetzt ist und das Thema in seine Gemeinde tragen möchte«, heißt es. Natürlich werde man diese auch mit den entsprechenden Informationen ausstatten. Interessierte sollen sich einfach an die Gemeinden wenden, Bürgermeister eine entsprechende Anlaufstelle einrichten. [...]" ...
Quelle: krone.at

Zitat NÖN.at/ Neunkirchen vom 24.09.2023:

"Seit mittlerweile 36 Jahren sind die beiden Gemeinden Natschbach-Loipersbach und das italienische Cornuda miteinander verschwistert. Im Rahmen eines großen Festaktes wurde auf das Jubiläum angestoßen. [...]

Neben Stadträtin Erica Condio waren viele weitere Gäste aus Cornuda angereist, um die Partnerschaft zu feiern. Deren Grundstein wurde allerdings schon vor mehr als hundert Jahren gelegt. Es war Carlo Carniel, der damals von Cornuda nach Österreich ging und in Natschbach-Loipersbach eine neue Heimat fand. Einziger Wermutstropfen: sein geliebtes Heiligenbild der »Madonna della Rocca« ging dabei verloren.

Bei einem Spaziergang im heutigen Ortsteil Lindgrub glaubte Carniel, das Bild der Madonna auf einem Baum wiedererkannt zu haben und erbaute rund um den Baum einen Gebetsstuhl. Mit der Zeit wurde daraus allerdings der Vorgänger der heutigen Waldkapelle. Die Kapelle habe zwar zwei Weltkriege überstanden, ihr Standort war jedoch für einen solchen Bau nicht optimal. [...]
Weil es rund um den Baum so feucht war, entschied man sich, die Kapelle ein wenig oberhalb ihres alten Standortes neu zu bauen. »Dort, wo früher die ursprüngliche Kapelle war, steht heute ein Brunnen«, informierte Stellwag in seinem Geschichtsrückblick die Gäste. Dabei wurde er auch von zwei Dolmetscherinnen unterstützt, die für die Italiener übersetzten.

Die Partnerschaft selbst wurde dann im Jahr 1987 geschlossen - und zwar auf Initiative des damaligen Natschbacher Bürgermeisters Josef Koisser. Dieser musste damals auf Anraten seines Arztes Dr. Carniel, ein Vorfahre des Kapellenerbauers, mehr auf seine Gesundheit achten. Bei einem Spaziergang Anfang September kam er zur Waldkapelle und entdeckte dort die gesamte Familie Carniel, die sich hier einmal im Jahr zum Gedenken traf.

Wenig später gab es bereits einen intensiven Austausch zwischen den Verantwortungsträgern aus Natschbach-Loipersbach und Cornuda. Was folgte, war eine Einladung in die rund 560 Kilometer entfernte italienische Gemeinde. ...
Quelle: noen.at

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