Suchmenü ausblenden



Suchmenü einblenden

1367 News gefunden


Zitat Der Standard vom 15.04.2024:

"Die österreichische Kommunalpolitik hält Frauen noch immer auf Distanz. Nur elf Prozent der Bürgermeister:innen sind Frauen. Viele lange und ineffiziente Sitzungen wirken unter anderem abschreckend [...] Wie es ist, wie es früher war und wo sich die Kommunalpolitik hinentwickeln sollte, das diskutierten die 116 Teilnehmerinnen der Tagung. [...]

»Ewiges Herumsitzen« in ineffizienten Sitzungen, hört man von vielen Frauen auf die Frage, warum sie denn nicht in den Gemeinderat wollen. Ein Ergebnis davon: kaum Bürgermeisterinnen und noch weniger weibliche Doppelspitzen in den Gemeinden. Eine Frau Bürgermeisterin und eine Frau Vizebürgermeisterin gibt es nur in 14 Gemeinden in Österreich (0,7 Prozent). [...]

In der Bundespolitik gibt es immerhin 47 Prozent Frauen, weniger werden es schon auf der Landesebene mit 38 Prozent. [...]

Helga Lukoschat, Politologin und Vorstandsvorsitzende der Europäischen Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft Berlin, bot einen Blick nach Deutschland. Besser steht man dort mit einem Bürgermeister:innen-Anteil von 9,8 Prozent auch nicht da. Die Gründe für die Unterrepräsentanz sind dieselben wie in Österreich: Politik ist familienunfreundlich, es fehlt den Frauen an Zeit für aufwendige Netzwerkarbeit, oder der vorherrschende Sexismus wirkt abschreckend, etwa in Form von unterschiedlichen Standards für Frauen und Männer. Gezielte Programme wie Netzwerke für Bürgermeisterinnen können helfen, sagt Lukoschat. [...]" ...
Quelle: derstandard.at

Zitat Kommunal vom 12.04.2024:

"Im Rahmen der zweiten Bundestagung der Bürgermeisterinnen und Vizebürgermeisterinnen wurden die Ortschefinnen von Bundespräsident Alexander Van der Bellen und seiner Gattin Doris Schmidauer in die Hofburg geladen. Der Einladung folgten rund 150 Bürgermeisterinnen und Vizebürgermeisterinnen. [...]

»Eine Gesellschaft funktioniert nur, wenn Frauen und Männer gleichermaßen und gleichberechtigt mitreden,« so der Bundespräsident. [...]
Aktuell gibt es in Österreich 227 Bürgermeisterinnen. Von insgesamt 2.093 Gemeinden sind das 10,8 Prozent. [...] Die meisten weiblichen Bürgermeister gibt es in NÖ (83), gefolgt von Oberösterreich (49), der Steiermark (26) und Tirol (21). Im Burgenland gibt es aktuell 17, in Salzburg 14, in Kärnten 10 und in Vorarlberg 7 Bürgermeisterinnen.

Betrachtet man die Gesamtzahl der Kommunalpolitikerinnen in Österreich, so zeigt sich ein durchaus starker Frauenanteil: Aktuell gibt es rund 500 Vizebürgermeisterinnen und rund 10.300 Mandatarinnen (von insgesamt 39.330) in den 2.093 Gemeinden in ganz Österreich. Zusammengerechnet sind also rund 26 Prozent aller Kommunalpolitiker:innen Frauen. [...]" ...
Quelle: kommunal.at

Zitat Kurier vom 12.04.2024:

"Laut Finanzministerium haben Österreichs Gemeinden in der Krise sogar ein leichtes Plus gemacht. [...] Während der Bund von 2020 bis 2023 ein Defizit von minus 18,2 Prozent am Bruttoinlandsprodukt (BIP) erwirtschaftete, machten Österreichs Gemeinden im Vergleichszeitraum ein leichtes Plus von 0,1 Prozent. Heißt: Umgerechnet flossen rund 401 Millionen Euro in Rücklagen der Kommunen.

Einschränkung: Wien ist in der Berechnung nicht enthalten, da es bekanntlich Bundesland und Gemeinde zugleich ist und damit »nicht mit den anderen Gemeinden vergleichbar« sei, heißt es aus dem BMF. [...]

Durch den neuen Finanzausgleich erhalten Länder, Gemeinden und Sozialversicherungen von 2024 bis 2028 jährlich zusätzlich rund 3,4 Milliarden Euro. Die Mittel sollen etwa in die Kinderbetreuung, den Gesundheitsbereich und Wohnbau fließen. »Natürlich sind die Auswirkungen der Teuerung auch weiterhin für alle Gebietskörperschaften spürbar. Der Bund wird daher auch weiterhin helfen, wenn es weitere Notwendigkeiten für Unterstützung gibt«, sagt Brunner. [...]" ...
Quelle: kurier.at

Zitat Oberösterreichische Nachrichten vom 12.04.2024:

"Der Landesrechnungshof fand in einem Gutachten zahlreiche Versäumnisse im Gebaren der Gemeindeverwaltung.

Im Gemeindeamt von Steinhaus bei Wels scheint einiges im Argen zu liegen: Ein Gutachten des Landesrechnungshofs stellt mehrere Versäumnisse fest. Und das ausgerechnet in der Heimatgemeinde des für Gemeindeaufsicht zuständigen Landeshauptmann-Stellvertreters Manfred Haimbuchner, wo er im Gemeinderat FP-Fraktionsobmann ist. Laut dem Bericht wurden etwa Wasser- und Kanalbereitstellungsgebühren jahrelang nicht eingehoben. [...]" ...
Quelle: nachrichten.at

Zitat Der Standard vom 11.04.2024:

"Die Finanzen der Gemeinde, die Vereinbarkeit von Familie und Job und die rechtliche Verantwortlichkeit bereiten Bürgermeisterinnen und Ortschefs Sorgen [...]

Zwiegespalten sind weibliche und männliche Amtsträgerinnen und Amtsträger auch in der Frage, ob unterschiedliche Erwartungen an Männer und Frauen im Amt gestellt werden: 85 Prozent der Männer sehen keine Unterschiede, 58 Prozent der Frauen hingegen schon. Ein Problem für weibliche Bürgermeisterinnen ist auch die herrschende Rede- und Sitzungskultur. Diese nehmen die männlichen Amtsinhaber wiederum weniger als Belastung wahr. [...]

Abschreckend sind auch die rechtliche Verantwortung und die Komplexität des Bürgermeisterjobs. Gemeinden holen sich denn auch immer öfter juristische Hilfe. [...]
Gemeinden sind noch immer jene politische Ebene, wo Frauen am stärksten unterrepräsentiert sind. Rund 26 Prozent der Gemeinderätinnen und Gemeinderäte sind Frauen – der Anteil der Bürgermeisterinnen liegt in Österreich gar nur bei elf Prozent [...]" ...
Quelle: derstandard.at

Zitat Kronen Zeitung vom 10.04.2024:

"Im Haus für Natur im Museum NÖ in St. Pölten bietet die neue Sonderschau »Tierisch mobil! Natur in Bewegung« spannende Einblicke in die Bewegungswelt [...]

Auf eine faszinierende Reise in die Welt erstaunlicher körperlicher Leistungen und beeindruckender Navigationskünste geht es derzeit im Haus für Natur im Museum NÖ. Ganz nach dem Motto »Tierisch mobil! Natur in Bewegung« warten bis 9. Februar 2025 auch interaktive Stationen mit Springfröschen und Heuschrecken darauf, von den neugierigen Besuchern erkundet zu werden. [...]" ...
Quelle: krone.at

Zitat Der Standard/ Deutschland vom 10.04.2024:

"Der Bürgermeister der zweisprachigen Gemeinde Neuhaus/Suha im Bezirk Völkermarkt, Patrick Skubel, hat auf einem Plakat für eine Informationsveranstaltung zum Thema »Sucht und Gefahr – Zasvojenost in nevarnost«, an der sich mehrere Ortschaften beteiligt hatten, den slowenischen Namen »Suha« eliminiert. Im entsprechenden Gemeinde-Informationsplakat für Neuhaus/Suha stand als Co-Veranstalter nur »Neuhaus«. Alle anderen Ortschaften schienen auch mit den jeweiligen slowenischen Bezeichnungen auf. [...]

Die Streichung der slowenischen Bezeichnung sei eine Provokation für die slowenischsprachigen Bürger der Gemeinde und die gesamte slowenische Volksgruppe in Kärnten, wetterte der Rat der Kärntner Slowenen umgehend. [...]

Bürgermeister Skubel wehrt sich gegen die Kritik: Er habe sich lediglich an die Topgrafieverordnung des Bundes gehalten, dort gebe es nur »Neuhaus«, nicht »Suha«. »Ich halte mich nur an Gesetze«, sagt Skubel [...]" ...
Quelle: derstandard.de

Zitat ORF Steiermark vom 10.04.2024:

"Beim 64. Narzissenfest im Ausseerland könnten die Figuren heuer bunter als sonst ausfallen. Denn durch das ungewöhnlich warme und feuchte Frühjahr sind die bekannten Sternnarzissen früher dran. Daher könnte der Einsatz von Alternativen wie Klee oder Margeriten nötig sein, hieß es.

»Unser Fest geht nur mit der Natur und nicht dagegen«, erklärte Grill. Sollten die meisten Narzissen vor dem Fest abgeblüht sein, seien robuste und große Blumen, die nicht unter Naturschutz stehen, auch geeignet – etwa Margeriten oder Klee, die auch bei anderen Blumenfesten beliebt sind. Man passe die Bewertungskriterien der Figuren je nach Situation an. Die Korsoteilnehmerinnen und -teilnehmer hätten dafür laut Grill Verständnis. [...]

Mit dem Schmücken der Gestelle wird erst drei Tage vor der Präsentation begonnen. Einzelne Programmpunkte wie das Narzissenpflücken mit Gästen könnten entfallen. Ob aus der Narzissenkönigin bald eine Margeritenkönigin wird? [...]" ...
Quelle: steiermark.orf.at

Zitat Regio-Journal/ Deutschland vom 10.04.2024:

"Ein besonderes Ereignis führte am letzten Wochenende eine Abordnung aus der Gemeinde Quierschied ins steirische Trieben: die feierliche Amtsübergabe von Bürgermeister Helmut Schöttl an Klaus-Emmerich Herzmaier. Dieser Anlass markierte einen Höhepunkt in der seit sechs Jahrzehnten bestehenden Freundschaft zwischen den beiden Kommunen. Seit 2009 hatte Schöttl das Amt des Stadtoberhaupts bekleidet.

Die Nachricht über den bevorstehenden Wechsel im Bürgermeisteramt überbrachte Schöttl persönlich im Herbst 2023 seinem Quierschieder Amtskollegen Lutz Maurer, als dieser aus Anlass des 60-jährigen Jubiläums der Partnerschaft Trieben besuchte. Dabei nutzte Schöttl die Gelegenheit, seinen designierten Nachfolger Herzmaier der Delegation vorzustellen. [...]

Bürgermeister Maurer brachte seine Empfindungen in treffenden Worten zum Ausdruck: »Zwischen uns hat sich eine wahre Freundschaft entwickelt.« [...] Lutz Maurer richtete ebenfalls herzliche Worte an den neuen Bürgermeister von Trieben, Klaus Herzmaier. [...]" ...
Quelle: regio-journal.info

Zitat Salzburger Nachrichten vom 10.04.2024:

"Die Regierung will eine österreichweite Mountainbike-Strategie ausarbeiten, um die Rahmenbedingungen für die Sportart zu verbessern. Damit soll der Nachfrage nach mehr Mountainbike-Strecken für Touristen und Einheimische nachgekommen werden, zugleich sollen Konflikte um die Nutzung von Strecken gelöst werden. Die Landwirtschaftskammer reagierte positiv auf die Pläne. [...]

Die positiven Effekte des Mountainbike-Sports für Wirtschaft und Tourismus sowie die Gesundheit müssten mit den berechtigten Interessen der Grundstück- und Waldbesitzer und dem Naturschutz unter einen Hut gebracht werden, erklärte der für Sport zuständige Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) [...]

Unter der Führung des Landwirtschaftsministeriums soll nun pro Bundesland eine individualisierte Strategie ausgearbeitet werden. Eingebunden sind zudem die Ministerien für Sport, Klimaschutz und Wirtschaft. [...]

»Der Wald ist ein unverzichtbarer Lebens-, Wirtschafts- und Erholungsraum, in dem viele verschiedene Interessen aufeinanderprallen«, reagierte Landwirtschaftskammer-Österreich-Präsident Josef Moosbrugger [...] »Im Sinne der allgemeinen Sicherheit ist eine gezielte Lenkung der Mountainbikerinnen und Mountainbiker überaus wichtig. Das im heutigen Ministerratsvortrag angeführte »Vertragsmodell« zum Ausbau des Mountainbike-Netzes hat sich dabei bewährt und sollte weiter forciert werden«, begrüßte er das Vorhaben. [...]" ...
Quelle: sn.at

Alle Angaben ohne Gewähr.
Weitere bestNET.Portale

powered by T3consult
Datenschutz-Erklärung