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Interview von Monika Fenz

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

Menschen aller Altersgruppen, die ihr Leben oder ihre Beziehungsgeflechte vor unerwartete Aufgaben stellen und die in ihrer Lebenssituation eine Veränderung erreichen wollen.
Kinder mit ihren für sie verantwortlichen Erwachsenen, Frauen/Mütter, Männer/Väter, Eltern(-)/Paare, Familien/Individuen.


F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Durch meine Arbeit in der Mobilen Frühförderung und Familienbegleitung, in der ich mich seit langem in Familiensystemen beruflich bewegte, durch meine Orientierung an Weiterentwicklung, mein Interesse an Hintergründen menschlichen Handelns und meine Neugierde.

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Interdisziplinarität, Vernetzung und Kooperation sind für mich wichtige und selbstverständliche Basisqualitäten für meine Arbeit.

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

'Ab und zu, immer wieder, wieder und wieder, von Zeit zu Zeit...'

F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Das nächste, das sich verheißungsvoll zeigt.

F: Was bedeutet für Sie Glück?

Das Gleichgewicht und der Spielraum gelingender Beziehungen, die passen und leben.

F: Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern?

Gewaltlosigkeit, Toleranz und Verantwortung als Prinzipien von menschlichem Zusammenleben in dieser Welt.

F: Welche wichtige Frage haben Sie in diesem Interview vermisst?

Ich hätte diese vermißt...

F: ... und wie würden Sie darauf antworten?

...denn sie zeigt, daß es noch viele gäbe...

Fach-Interview von Monika Fenz

F: Was ist Systemische Familientherapie?

Ein eigenständiges Psychotherapeutisches Verfahren, das sich vielfältiger Methoden bedient, bei dem der/die PsychotherapeutIn von der Autonomie der/des Rat- und Hilfesuchenden ausgehen und diese als ExpertInnen ihrer selbst betrachtet (siehe auch: www.oeas.at/systemisch.htm).

F: Was ist der Unterschied zwischen Beratung und Therapie?

Beratung deckt ein breiteres Spektrum ab bezüglich Angebot und Kunden; mit Therapie werden auch tiefer liegende Strukturen berührt bzw. erlaubt sie ein genaueres Eingehen - die Übergänge sind fließend.

F: Was ist der Unterschied zwischen Psycholog*innen, Psychotherapeut*innen und Fachärzt*innen für Psychiatrie?

unter dem Risiko der Verkürzung: Der Unterschied liegt in der Spezialisierung auf Testung, Medikamentierung und Behandlung. Alles Differenziertere sprengt den Rahmen.


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